Hallo Gudrun Treiber,
Hoffentlich werden S i e von diesem System mal nicht zum Dummen August gemacht. Sie werden es aber vielleicht gar nicht merken, wenn Sie nicht die richtigen oder die falschen Medikamente bekommen. (Es geht hauptsächlich um die Richtigen).
Zugegeben er hat nicht unbedingt was in diesem Forum zu suchen. Aber das Prinzip ist im ganzen Sozialsystem gleich. Wenn etwas zuviel Geld kostet, hat das Medikament keinen Nutzen (für die Krankheit) und keinen Zusatznutzen (Wegfall potentiell gefährlicher Neben Wirkungen für alle , nicht nur für 1 von 10.000).
Wer es nicht glaubt, wird leider dran glauben müssen. Eigentlich ist das System ganz gut, es weis nur kaum ein Arzt was er machen darf, bzw. eigentlich müsste, (z.B. durch das SGB V).
Aber die allgemein Bevölkerung wird dadurch verdummt, durch diese Des- und Falschinformationen.
Zu Guantanamo: gerade alte Kranke werden von Ärzten und Kassen unnötig gequält. Insbesondere von den AOK.
Auch hier im Forum: "Es besteht Mitwirkungspflicht". Dieser Paragraf ist eingeschränkt durch das Grundgesetz. Es gilt nicht für Rehas, weil es keine Erfolgsgarantie geben kann und manche Reha, gerade im psychischen Bereich, erreicht das Gegenteil.
Hier der Paragraf:
http://www.sozialgesetzbuch-sgb.de/sgbi/65.html
Die Einschränkung durch Gesetz, die im 2. Absatz des GG genannt ist, betrifft nicht das Sozialgesetz, sondern Wehrdienst-Gesetz und Polizeigesetze.
Das Prozedere ist überall das gleiche. Die Gesetze mit den Pflichten nennen, die anderen verschweigen.
Ob Rentenberechtigung vorliegt oder nicht, dazu braucht man eigentlich keine Reha, sondern richtige, vollständige Berichte vor allen Dingen von Fachärzten und auch Hausärzten. Daraus geht der Erfolg oder Misserfolg eigentlich hervor. Dazu muss der Gutachter nur noch klären, wie es mit den Einschränkungen im Alltag aussieht und wie sich das auf die Arbeit auswirken kann. Zugegeben, es ist schwer für den Gutachter, müsste aber eigentlich genügen.
Ich dachte damals auch, der Gutachter aufgrund von US-Aufnahmen, die er auch gemacht hat, meine Behinderung erkennten müsste. Die Stärke hat er nicht erkannt, sondern nur teilweise und er hat auch nicht nach Einschränkungen im Alltag gefragt. Das wäre eigentlich seine Pflicht gewesen.
Mit dem Wunsch, dass Sie oder auch die anderen Forumsteilnehmer nicht in eine ähnliche Situation kommen,
grüße ich Sie