Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit wende ich mich an Sie und hoffe auf eine Hilfe.
Ich bin Epileptikerin und beziehe aufgrund meiner Krankheit und der gesundheitlichen Einschränkungen seit einigen Jahren eine EU-Rente (Arbeitsmarkt-Rente). Ich bin bezüglich meiner Arbeitsbelastung noch auf 3-6 Stunden eingestellt. Meine gesundheitliche Situation jedoch hat sich verschlechter. Ich war inzwischen in Uni-Kliniken, wo meine Krankheit intensiver untersucht wurde und die Details meiner Krankheit wurden zahlreiche Bericht geschrieben. Ich habe diese Berichte auch dem DRV-Bund zugesandt. Nun war ich stets bemüht einer Tätigkeit, trotz meiner gesundheitlichen Einschränkung nachzugehen. Auch war ich beschäftigt. Jedoch habe ich bereits 3 Arbeitsstellen bezüglich epileptischer Anfälle am Arbeitsort verloren. Jeweils wurde mir nach den epileptischen Anfällen umgehend gekündigt. Natürlich geben Arbeitgeber dies nicht als Grund im Kündigungsvertrag an. Das ist mir auch vom Sachbearbeiter des Jobcenters mitgeteilt wurden, sei normal. Nun werde ich in einem Arbeitszeitraum von 3-6 Stunden täglich nicht arbeiten können. Daher möchte ich eine EU-Rente mit einer für mich realen und gesundheitlich akzeptablen Arbeitszeit von max. 3 Stunden täglich beantragen. Gerne möchte ich meinen Beitrag leisten und infolge dessen einer geringfügigen Beschäftigung nachgehen. Das Jobcenter, zahlt für mich aufgrund, dass meine EU-Rente zu gering ist eine Aufstockung. Jedoch gab mir das Jobcenter zu verstehen, dass in nächster Zeit auf dem Arbeitsmarkt in meinem Fall kein Arbeitsplatz zur Verfügung stehen wird, aufgrund meiner gesundheitlichen Einschränkung. Daher wäre es für mich besser eine unbefristete EU-Rente bei der DRV-Bund zu beantragen. Aufgrund der zu geringen EU-Rente sollte ich nebst dessen eine Grundsicherung beantragen. Man gibt mir seitens des Jobcenters keine Möglichkeit einen Job zu finden, wo ein Arbeitgeber mit meiner gesundheitlichen Einschränkung umgehen könne. Somit habe ich mich an die DRV-Bund gewandt. Diese jedoch lehnt weiter ab, mir eine unbefristete EU-Rente zu genehmigen. Ich weiß nun nicht mehr weiter, da eine Behörde es auf die nächste Behörde zuschiebt. Doch niemand fühlt sich verantwortlich. Gerne werde ich einer geringfügigen Tätigkeit nachgehen, bei dieser ich nicht aufgrund der Überbelastung/Stundenanzahl, epileptische Anfälle bekommt und aufgrund dessen wiederholend Kündigungen erhalte. Ich erhalte diese EU-Rente bereits seit 12 Jahren, auch habe ich einen Schwerbehindertenausweis mit 90% und dem Merkzeichen "G". Was kann ich noch tun, damit die DRV-Bund nun endlich meine gesundheitliche Einschränkung , meine Epilepsie akzeptiert. Alle Unterlagen mit deutlichen Hinweisen meiner Einschränkung, stehen in diesen Berichten, und diese sind von Fachärzten (Neurologen und Epileptologen) erstellt. Es wäre nett, wenn mir jemand bezüglich desse einen Hinweis oder Hilfe anbieten könnte.
Mit freundlichen Grüßen
Line24