Guten Tag,
ich bin 33 Jahre alt, wohne in Niedersachen und verdiene aktuell 4650,- € brutto im Monat, meine Ehefrau 3300,- €. Wir haben derzeit (noch) keine Kinder. Wir wohnen in einem Haus, dass allerdings erst in 24 Jahre abbezahlt sein wird.
Meine Fragen bezieht sich auf meinen "wilden" Vorsorgemix:
Die jährlich Information zu meiner Riester-Rente bei der Allianz zeigt mir jedes Jahr wieder auf, dass die Abschluss, Betriebs und Verwaltungskosten meine Zulagen fast überkompensierten. Ich zahle in die Riester-Rente auch nur 68,- € pro Monat, meine Frau erheblich mehr. Meine Frage:
Neben der Einbehaltung der staatlichen Zulagen - mit wievielen weiteren Abzügen muss man seitens der Allianz rechnen ? Der Vertrag läuft jetzt schon ca. 7 Jahre und das Kapital beträgt "nur" 5.100 €. Würde ich bei Kündigung überhaupt Geld rausbekommen ?
Neben der genannten Riester-Rente zahle ich monatlich knapp 200,- € (dynamisch) in eine Rentenversicherung der Karlsruher (2004 abgeschlossen) sowie 52,- € (fix) in eine 2001 abgeschlossene fondsgebundene Rentenversicherung der Aachen Münchener. Darüberhinaus zahle ich 100,- € in eine Betriebsrente (Rentenversicherung Allianz).
Meine Frau besitzt zwei Betriebsrenten, eine durch den Arbeitgeber gezahlt (100,- €) sowie eine eigens weitergeführte in Höhe von 100,- €. Darüberhinaus zahlt Sie monatlich 140,- € in eine Riester-Rente der Allianz.
Die Frage dazu: Wenn ich mich auf die später steuerfreie, dynamische Karlsruher Rentenversicherung aus dem Jahre 2004 konzentriere und die jährliche 5 % Anpassung mitmache und daneben meine Betriebsrente sowie die Aachen Münchener beibehalte - könnte das ganz grob gesprochen ausreichend
sein im Alter oder begehe ich einen großen Fehler, wenn ich Riester nicht weiterführe ?
Mir ist klar, dass die Angaben sehr grob sind, am Wichtigsten wäre zunächst eine Aussage zu den "Stornokosten" der Riester-Rente. Vielen Dank.