Hallo bald Selbständiger,
üben Sie parallel bei einem 'Geschäftspartner' einen versicherungspflichtigen Minijob aus (Akten lüften o. ä. sinnvolle/ergänzende Tätigkeiten - die aber buchfest sein sollten und einer Überprüfung standhalten, dabei auch an den Mindestlohn denken) und die Pflichtbeitragszeiten in der DRV laufen weiter ...mit allen Vorteilen (EM-Anspruch, Mindestversicherungszeiten/35/45 Jahre).
Ggf. kann dadurch aber auch der Gesamtleistungswert 'kaputt' gehen (der Durchschnittswert aller Zeiten), sofern er denn überhaupt von Bedeutung wäre und etwaige damit zu bewertende Zeiten in nennenswertem Umfang vorhanden sein sollten.
Rat: Beratungsstelle aufsuchen und Ihr Versicherungskonto sezieren lassen, wo die Möglichkeiten liegen. Auch Steuerberatung notwendig, welchen Bonus Ihnen welche Beitragsart zusätzlich bringen könnte.
Gruß
w.
PS: > Derzeit erreiche ich 2,4 EP pro Jahr.
Oh, das muss eine nichtdeutsche RV sein ...in D erreichen sich zz. nicht mal 2,08 EP ;-) Der Spitzenwert im vergangenen Jahrzehnt lag bei 2,14.
PPS: verlassen Sie nicht die gesetzliche KV, auch wenn PKV'n überzeugend 'billig' sein können – evtl. kommen Sie dann niemals mehr in die GKV zurück.
Letztendlich hängt natürlich auch alles von Ihrem zu erwartendem Einkommen ab, ob Sie sich da mit solchen oder anderen Peanuts Gedanken machen müssen (ich denk da grad an den Sohn einer Kollegin, da 'eben' noch am Schreibtisch aus der Brust genuckelt hat – später seine Lehre/gesicherte Arbeit bei einem Großkonzern schmiss ...und 10 Jahre später als IT-Consult Millionär war, Fa. verkauft – ab 40 ist nur noch Leben und Zocken um die nächste Mio angesagt :-))