Hallo!
Ich mache seit fast 2 Monaten einen 3 monatigen Vorbereitungskurs für meine Umschulung im Berufsförderungswerk Hamm.
Dies geschieht zur Zeit per Post, was auch auch sehr gut funktioniert.
Heute wurde mir mittgeteilt, dass ab nächster Woche Montag der Unterricht wieder im Berufsförderungswerk Hamm stattfinden soll, und ich da auch zu erscheinen habe.
Es wird dort zwei Gruppen geben, die sich wöchentlich abwechseln (eine Woche dort und die andere Woche wieder homeschooling)
Würde dann dort auch im "Internat" wohnen.
Ich wohne zur Zeit bei meinen Eltern, welche beide Ende 60 sind und leider Lungen- und Herzerkrankungen haben, also zur Hochrisikogruppe gehören.
Ich habe eine riesige Angst dorthin zu gehen und das Virus duch mich an meine Eltern weiterzugeben!!! Da ich an den Wochenenden immer nach Hause fahre (wo ich auch wohne), um meine Eltern zu unterstützen.
Ich habe auch schon mit der DRV telefoniert, die meinten ich müsse trotzdem dahin und es gebe keine Alternative...
Ich habe psychische Erkrankungen, welche auch der Grund sind, warum ich diese Umschulung mache. Das macht das alles leider nicht leichter...
Was kann ich jetzt tun?
Eine Freundin von mir macht momentan das gleiche wie ich, allerdings von der Agentur für Arbeit aus, in einem anderen BFW.
Ihr wurde auch erzählt, dass es keine Alternative gibt. Außer sich krankschreiben zu lassen. (wortwörtlich!)
Jetzt bin ich auch kurz davor mich krankschreiben zu lassen, um da nicht hinzumüssen. Aber das kann ja auf Dauer nicht so weitergehen...? Würde gerne die Maßnahme wie bisher geschehen so zu Ende bringen!
Möchte nicht als Versuchskanninchen des BFW Hamm, und des Landes NRW dienen!!!
Ich bin sehr verzweifelt... Was kann ich tun?
LG Claudia