Hallo Vera,
zunächst mal ist jeder, der Ihren Rentenantrag aufnimmt + bearbeitet, dem Datenschutz verpflichtet - egal, welche 'Geschichten' Sie erzählen, welche Daten abgefragt werden, welche med. 'Geheimnisse' Sie haben bzw. welche Diagnosen das med. Personal gestellt hat.
Das ist und bleibt hinter verschlossenen Türen! Und ist mit Antrag aufgenommen /Tür zu /der/die Nächste bitte, schon in Vergessenheit geraten.
Daneben kann es hilfreich sein, einen oberflächlichen Blick in die Diagnosen zu werfen - irgendwas muss man in den R0210/Abfrage des Grundes für den EM-Antrag - ja reinschreiben, und da fällt so einigen Antragstellern außer pauschalierten Aussagen/ich kann einfach nicht mehr, so rein gar nichts ein, können das eigene Krankheitsbild/besser: den Grund/warum halte ich mich für EM, für den vermeintlichen Rentenantrag, nicht genauer spezifizieren. Deswegen kann auch ein Blick vom Sachbearbeiter in die Befundberichte hilfreich sein, um die Begründung des Antrags an dieser Stelle voranzubringen.
Wenn Ihnen Diagnosen 'peinlich' sind, oder Sie die Person kennen, die den Antrag aufnimmt, kann ich Ihren Einwand durchaus verstehen - das entscheiden Sie dann.
> Oder wie verfährt man hier am besten?
Normal halt ...
Unterlagen auf den Tisch, Antrag aufgenommen, fertig ...gibt es Rückfragen, schauen Sie gerne wieder rein :-)
Alternativ füllen Sie das alles alleine + richtig aus und sind bis zum Versand Herrin über Ihre Daten, nutzen sogar eAntrag online via ePerso ...'nen Fachanwalt oder priv. Rentenberater könnten Sie damit auch betrauen - Daten dann allerdings auf deren Schreibtisch ;-)
Gruß
w.
PS: Wenn Sie wüssten, dass Ihre Papier-Unterlagen/Daten bereits in der digitalen Poststelle der DRV sortiert/gescannt und mitgelesen werden können …