Ich bin Heilerziehungspfleger und seit zwei Jahren wegen psychischer Erkrankungen unbefristet voll erwerbsgemindert. Meine frühere Arbeit hat sehr zu meinem Komplett Zusammenbruch vor zwei Jahren beigetragen.
Es ist für mich sehr schwer ein Ehrenamt zu finden. Ich habe sehr viele Ängste im Alltag und traue mir wenig zu. Jetzt habe ich eine Möglichkeit gefunden. Es ist aber ein pädagogischer Bereich , wo ich meine früheren Erfahrungen einbringen und auch mein Wissen, was ich habe. Es ist aber nicht der Arbeitsbereich von früher sondern ein anderer. Da werden sogar Behinderte bzw. Chronisch Kranke ganz bewusst in die Arbeit eingebunden und gesucht. Ich würde zwei mal 2,0 Stunden ehrenamtlich arbeiten. Ich würde immer hauptamtliche Ansprechpartner haben und die Aufgaben sind klar eingegrenzt und nicht mit Ängsten von meiner Seite her verbunden.
Meine Frage ist, ob neben der Stundenzahl auch die Art der Tätigkeit eine Rolle spielt bei der Prüfung, ob eine Betätigung rentenschädlich ist oder nicht.
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand weiterhelfen könnte. Weil das Thema beschäftigt mich sehr. Ich kann und möchte meine EMR nicht gefährden. Aber ich fühle mich auch sehr ausgeschlossen vom Leben und isoliert. Ein Ehrenamt kann mir sicher helfen.