Hallo,
ich habe folgendes Problem:
Nach 2 Knieoperationen, einen Bandscheibenvorfall habe ich meine Arbeit kurz vor der Aussteuerung wieder aufgenommen. Ich war ca. 6 Wochen im Job und bekam einen Zusammenbruch auf Grund von Depressionen BurnOutsyndrom. Die Krankenkasse setzte die Aussteuerung erneut nach 8 Wochen fest und lehnt eine erneute Krankengeldzahlung mit der Begründung ab, dass der Arzt innerhalb des vorherigen Krankheitsverlaufs einmal psyschiche Auffälligkeiten angegeben habe. Das war direkt nach der OP auf einem Auszahlungsschein.
Die jetzigen Depressionen resultieren auf die nach meiner Rückkehr am Arbeitsplatz drastisch veränderten Arbeitsvorgaben, die nicht von mir erfüllbar sind.
Jetzt war ich bei der Arbeitsagentur vorstellig und soll ALG I bekommen. Ich bin arbeitsfähig nur nicht bei meinem alten Arbeitgeber mit den neuen Arbeitsvorgaben die nicht zu erfüllen sind. Dieses Arbeitsverhältnis ruht z. Zt.
Ich möchte keine Erwerbsminderungsrente beantragen weil ich bei einem anderen Arbeitgeber voll arbeiten kann, sie mir auch finanziell nichts bringt. Bis zum erreichen des Altersrente habe ich noch 2 Jahre.
Wie geht es jetzt weiter? Ich kann doch keine andere Arbeitsstelle annehmen weil das alte Arbeitsverhältnis noch besteht und eine Kündigung bislang nicht ausgesprochen wurde.
Die Kündigungsfrist ist lt. Vertrag 3 Monate
Kann ich die zwei Jahre bis zur Altersrente ALG I beziehen?