Guten Tag,
vor einigen Monaten habe ich eine medizinische Reha abgeleistet. Ca. 6 Wochen nach der Entlassung bekam ich den Entlassungsbericht zugesendet.
In diesem Bericht wird ausdrücklich eine Umschulung, also Leistungen zur Teilhaben am Arbeitsleben gestellt. Nun habe ich erfahren, dass der Bericht durch den medizinischen Dienst ausgewertet wird.
1. Möchte ich gerne wissen, was es da bitte schön überhaupt auszuwerten gilt, wenn ausdrücklich LTA empfohlen wird?
2. Wie lange dauert eine solche Auswertung eigentlich???
3. LTA habe ich vor knapp 2 Jahren gestellt. Erst, als ich ausgesteuert wurde und eine andere Behörde mich dazu zwang einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente oder medizinische Reha zu stellen, bekam ich endlich mal eine medizinische Reha.
4. Liegen andere Gutachten auch vor, die selbiges empfehlen wie die Rehaklinik.
Warum also lässt man mich warten, bis ich in diesem Jahr nichts mehr machen kann, weil sämtliche Plätze in den Einrichtungen, die mir vorschweben belegt sind???
5. Habe ich erfahren, dass man mich bei der Antragstellung auf LTA nicht einmal darauf hingewiesen hat, dass es vor Ort Rehaberater gibt, die man hätte aufsuchen können. Das hat meiner Meinung nach die Behörde versäumt. denn man kann nicht von mir voraussetzen, dass ich darüber informiert war.
6. Unglaublich finde ich das, wenn man die Betroffenen durch diese "Schnelligkeit" der Auswertung und Entscheidungsfindung der Behörde in Hartz 4 abrutschen lässt und niemanden scheint das zu interessieren.
Seit 2 Jahren bin ich aus gesundheitlichen Gründen aus dem Arbeitsleben raus.
MfG Worpswede