Zitiert von: Nahla
Sind Sie tatsächlich davon überzeugt, dass Sie zum jetzigen Zeitpunkt eine Vollzeittätigkeit aufnehmen können? Dann müssten Sie ja entweder eine Wunderheilung erfahren haben oder die Voraussetzung für die Beantragung der vollen Erwerbsminderungsrente war erst gar nicht gegeben.
Naja wie mans nimmt.
Ich habe noch einen ungekündigten Vertrag, der alte
AG war für den ganzen Mist der mich ins psychische Aus manövriert hat verantwortlich (schlechtes Betriebsklima, hohe Fluktuation, …).
Dass der Mist jetzt bald 3Jahre dauert, war mir damals nicht bewusst.
Wenn ich dort wieder hingehe, geh ich kaputt.
Durch das lange erfolglose Bewerben und die nicht vorhandene Unterstützung durch Arbeitsamt und
Co wurde meine psych. Lage natürlich nicht besser.
Die Beantragung der
EM-Rente war ein Verzweiflungstat, da ich nicht mehr zu meinen
AG zurück will und mit Hartz4 nicht zurecht komme.
Die
DRV hat nur aufgrund Aktenlage die
EM-Rente bewilligt.
Zitiert von: Nahla
Sie können natürlich auch der Rentenversicherung die Aufnahme der Vollzeittätigkeit, die sowieso über der Hinzuverdienstgrenze liegt, anzeigen, den Job antreten, was bedeutet, dass die Rente erst gar nicht zur Auszahlung kommt.
Stimmt so auch nicht.
Wenn ich die
EM-Rente auf Faktor 0,25 runterstufen lasse, bin ich noch im Limit meiner Zuverdienstgrenze.
Zitiert von: Nahla
Ich kann zwar nachvollziehen, dass man auch mit gesundheitlichen Problemen, die zur Erwerbsminderungsrente führen, trotzdem gern arbeiten und sein Know-How einsetzen will, aber ob das wirklich so sinnvoll ist?!?
Ich bin halt erst 35j. und will noch schaffen
bzw. ich glaube nicht dass meine
EM-Rente bis 63 ohne weiteres immer wieder alle 2, 3 Jahre verlängert wird. Sprich wenn ich noch länger daheim rumhocke komm ich erst recht nimmer ins Arbeitsleben zurück und muss dann als Akademiker Regale einräumen. Man kann sich denken wie gut dass dem Selbstwert dann tut.