Ich habe wg. einer psychosomatischen Erkrankung aufgrund des ausgeübten Jobs während der Krankheit den Job verloren. Momentan bin ich noch nicht ausgesteuert, d.h. noch im Krankengeldbezug. Aktuell mache ich eine med. psychosomatische Reha. Prognose der Leistungsfähigkeit ist grds. positiv, aber eben nicht mehr im bisherigen Job. (wg. Leistungsdruck, Stress etc.)
Kaufmännisch kann künftig auch weiter gearbeitet werden. Eine Umschulung auf einen anderen Job ist nicht nötig.
Allerdings wird für eine Neuausrichtung der künftigen noch kaufmännischen Tätigkeit eine Weiterbildung nötig sein, die eben für ein angepasstes Arbeitsprofil befähigt. Konkret geht es um eine Weiterbildung im Projektmanagement um künftig eben projekthaft arbeiten zu können, anstelle dauerhaften Leistungsdruck.
Kann dies im Rahmen einer beruflichen Reha (LTA) gemacht werden, auch wenn es sich eben nicht um eine 2-jährige Umschulung handelt? (die Weiterbildung ist DRV-mäßig als zulässig zertifiziert; Dauer 4 Monate)
Was muss unternommen werden, um dies in die Wege zu leiten?
Macht man das über einen Reha-Antrag über den ambulanten psychotherapeutischen Facharzt oder muss das zwingend innerhalb der med. Reha erfolgen?