Hallo,
Zu meiner Patientenkarriere: Krankenpfleger, Depressive Episode (Burnout). 45 psychologische Beratungstermine, 8 Wochen medizinische REHA in einer psychosomatische Tagesklinik mit anschliessender I.R.E.N.A.
Fazit: Den Beruf kann ich nicht mehr ausführen und habe gekündigt.
Während der medizinischen REHA ging es mir viel besser und betrachte mich, wie mir auch meine damalige Psychologin und meine Psychologin bei der I.R.E.N.A. bestätigte, als psychisch gesundet und stabil (3/2014).
Nach erfolgloser Arbeitsplatzsuche eröffnete mir die Rentenversicherung eine zwölfmonatige berufliche REHA/Teilhabe am Arbeitsleben mit viermonatiger Schulungs- und anschliessender achtmonatigen Praxisphase.
Nun bin ich heute auf den Tag genau einen Monat in dieser Massnahme und hatte dort heute ein nicht geplantes Gespräch mit der Sozialarbeiterin und der Psychologin. Mir wurde dort ganz klar gesagt, dass ich weder Hilfe von der Sozialarbeiterin noch von der Psychologin benötige und das dies vor dem Träger nicht zu verantworten wäre.
Ich sollte nochmals in mich gehen und falls sich dies innerhalb eines Monats nicht ändert, würde die Massnahme beendet. Unabhängig dass ich dadurch Hartz 4 - Empfänger würde, kann das rechtens sein?
Wie sollte ich vorgehen?
Danke