Guten Tag,
am Besten beginne ich kurz mit meiner Vorgeschichte.
Seit April 2008 bin ich arbeitslos und der Anspruch endet im April 2009.
Durch 2 medizinische Gutachten (Arbeitsamt) wurde als Ergebniss bekundet, dass die Erwerbstätigkeit in meinem Beruf als Erzieherin (seit 18 Jahren) aus gesundheitlichen Gründen weiterhin gefährtet ist und ich zur Zeit nicht vermittelt werde.
Ich bin 39 Jahre alt und werde im April 2009 40 Jahre alt.
Durch eine in Kürze (nächste Woche) geplante schwere Operation, werde ich in Bezug auf die Ausübung meines Berufes noch eingeschränkter sein und es wird ein weiteres Gutachten erfolgen.
Falls nun eine berufliche Rehabilitation ins Gespräch kommt:
1) Wie wird die Übergangszeit finanziert wenn bis April 2009 keine Umschulung möglich ist und sich ein Start über den Anspruch des Arbeitsamtes hinaus verzögert?
2) Wie kann man sich vorher über die finanzierbaren Möglichkeiten informieren, bzw. kann man sich dann jeden Ausbildungsberuf selber auswählen?
3) Wird in Bezug einer Umschulung auch ein Studium finanziert?
4) Gehört die Weiterbildung zum Disability Manger auch in den Bereich der finanziell unterstützen Berufe?
Meine Bedenken bestehen dahingehend, dass der April 2009 vor der Tür steht und bei mir finanzielle Notstände entstehen falls nicht direkt eine Umschulung möglich ist.
Dass vorher die Berufsunfähigkeit bescheinigt sein muss ist mir bekannt.
Suche seit Bekanntgabe meiner evt. vorliegenden Berufsunfähigkeit (letze Woche durch das AA belegt)sehr intensiv nach einer beruflichen Alternative, die durch einen entsprechenden Kostenträger finanzierbar wäre,
stehe aber unter Druck, da meine OP mich für mindestens 4 Wochen lahm legen wird und mir demzufolge die Zeit wegrennt.
Ich bedanke mich hiermit sehr für Ihre Aufmerksamkeit und Bemühungen.
Mit freundlichem Gruß
Mopsi