Hallo,
in meiner Gemeinde gibt es dankenswerter Weise - kompetente - Beratung durch die Rentenversicherung. Dieser Sprechtag wird im Hause einer großen krankenkasse durchgeführt. Ich bin bei einer Ersatzkasse gemeldet und erhalte seit meinem Besuch bei dem Sprechtag Post von der Kasse, welche den Sprechtag durchführt. Ist das normal, muss ich das so hinnehmen `???
Nein , das brauchen Sie natürlich nicht einfach so hinnehmen.
Schreiben Sie der Krankenkasse einen netten aber bestimmten Brief, das Sie ab sofort keinerlei Post mehr von denen haben wollen.
Untersagen Sie denen dies klar und deutlich und schreiben Sie auch gleich dabei, das Sie bei weiterer Post dann einen Rechtsanwalt einschlaten werden.
Würde mich wundern, wenn Sie dann weiter Post von denen bekommen würden....
Solche Briefe schickt man ungeöffnet zurück an den Absender!
Warum dafür noch Porto ausgeben?
Wenn die Beratung durch die Deutsche Rentenversicherung durchgeführt worden ist, darf kein Zusammenhang zwischen der Beratung und anschließender Werbung durch Dritte bestehen. Die Deutsche Rentenversicherung darf für derartige Zwecke keine Daten weitergeben.
Hallo Mira,
was sie hier beschreiben verstösst eindeutig gegen die Datenschutzbestimmungen.Es ist in keinster Weise erlaubt, Daten die im Rahmen eines RV Beratungsgespräches an einen Träger,in dem Fall Krankenkasse,weiterzugeben.
Ich würde Ihnen raten sich beim Bundesversicherungsamt zu beschweren.Wer weiss was die Stelle mit Ihren Daten noch anstellt???
Es sind ja auch oft Bankverbindungen etc, die man einsehen.Und das der Datenschutz in dieser Stelle ja offensichtlich mit Füssen getreten wird, wäre es dringend notwenig dies zu unterbinden.
Es könnte ja auch sein, dass Mira Ihren Beratungstermin bei der KK gebucht hat. Es ist nicht unüblich, dass die Terminkoordination durch die KK erfolgt, und dadurch der KK die Daten bekannt sind.
Gruß Tipp
Ich finde der Datenschutzbeauftragte hat völlig Recht.Es kann nicht sein, das man einen Termin für eine Rentenberatung macht und man dann, weil die Daten nicht ordnungsgemäß behandelt wurden,einfach Werbemateial einer Krankenkasse bekommt.Wo bestand die Einwiiligung, das man die Daten für die Krankenkasse verwenden darf????
Ich denke nicht, das Mira dies bei der Terminvergabe eingewilligt hat.
Ohne Einwilligung dürfen die Daten nicht genutzt werden.
Ich würde Klage gegen die Krankenkasse einreichen.Die Chancen dafür stehen sehr sehr gut.
Gleich eine Klage gegen die Krankenversicherung einzureichen , nur weil man mal Werbung von denen bekommen hat ??
Damit würden Sie sich doch der Lächerlichkeit preisgeben...
Von den Kosten die da auf Sie zukommen mal ganz abgesehen.
Das ist ja wohl mit Kanonen auf Spatzen schiessen !
Ein sehr eindeutiges Schreiben an Krankenkasse klärt solche Sachen in den meistens Fällen problemlos.
Sollte dies nicht der Fall sein, kann man immer noch eine härtere Gangart einschlagen.
Hallo lieber Auskenner,
sie haben die Situation nicht verstanden.Es geht darum, das jemand einen Termin für eine Beratung durch die Deutsche Rentenversicherung vereinbart,und seine Daten dann einfach wahllos an dritte, in dem Fall eine Krankenkasse weitergegeben werden.Beschäftigen sie sich einfach mal ein bisschen mit dem Thema Datenschutz.Dann werden sie sofort einsehen, das dies ein grober Verstoss dagegen war.Sogar ein sehr sehr deutlicher.
Ich würde jeden Wetteinsatz mit Ihnen mitgehen,das das Bundesversicherungsamt sich brennend für diese Handhabe dort interessieren würde.Das steht ohne jeden Zweifel fest.
Es geht nicht um Werbematerial.Es geht um die Weitergabe von persönlichen Daten.
Auch wenn sie es als Lappalie empfinden.Das ist nur Ihre einfache Meinung. Es geht hier allerdings um die EInhaltung von Gesetzen, und nicht um Ihre Meinung.
Klage halte ich auch für Blödsinn
Am ehesten sollten man den Bundesbeauftragten für Datenschutz und die Informationsfreiheit einschalten.
Woher wissen Sie denn, daß die Briefsendungen der KK im Zusammenhang mit ihrem Beratungstermin bei der DRV im Zusammenhang stehen ?
und erhalte seit meinem Besuch bei dem Sprechtag Post von der Kasse, welche den Sprechtag durchführt
Aufgrund meines detektivischen Sprüsinns....schliesse ich dies aus der o.g. Aussage von Mira....
Das muss aber nicht im Zusammenhang mit dem Besuch beim Beratungstermin der DRV stehen. Das ist reine Vermutung. Ich bekomme auch viel Werbung - und da jedes mal zu konstruieren wer veranlasst hat weshalb gerade ich die Werbung erhalte ? :-)) Nichts für ungut !
Vielleicht haben auch sie den Sachverhalt ein klein bißchen falsch aufgefasst...
Ich kann Ihnen sagen, wie das mit der Terminvergabe bei uns gehandhabt wird.
Wir als Rentenversicherung halten Sprechtage üblicherweise bei Gemienden ab, diese Termine werden aber nicht von uns vergeben und gesteuert, sondern direkt vor Ort ausgemacht, ich vermute so wird es auch bei obigem Fall gelaufen sein.
Ihre Vorwürfe würden demzufolge ins Leere laufen.
Das es aber rein zufällig genau nach diesem Beratungstermin war,und auch noch rein zufällig genau von der Krankenkasse die in diesem Hause ansässig ist.
Also ich glaube, wer eins und eins zusammenzählen kann...
Das sie Benzinpreise zu Beginn der Ferien immer deutlich ansteigen, hat ja auch nichts mit den Ferien zu tun.Natürlich nicht.
Es ist eben immer genau zu Ferienbeginn so, das sich das Öl verteuert.Völlig logisch.
Oh mann...
Hallo Mira,
ohne weitere Angaben von Ihnen werden die Spekulationen hier wohl nie aufhören.
In der Praxis werden Beratungen zum Rentenrecht von unterschiedlichen Institutionen angeboten.
Selbstverständlich bieten die Beratungsstellen der DRV Beratungen in
Gemeindeverwaltungen oder auch in den Räumen der Krankenkassen an. Einen Zugriff auf die Daten der DRV haben die Mitarbeiter der KK nicht (getrennte Systeme). Lediglich wenn in Ihrem Beratungsort die KK Ihren Beratungstermin vereinbart hätte könnte dort zumindest Ihr Name bekannt sein.
Jetzt liebe Mira, mit wem haben Sie den Termin vereinbart ?
Viele Versichertenberater (früher Versichertenälteste) der Deutschen Rentenversicherung sind gleichzeitig Mitarbeiter einer KK und bieten Ihre ehrenamtliche "Beratertätigkeit" in den Räumen Ihres Arbeitgebers (der KK an). Wäre es denkbar, dass es sich bei Ihrem Ansprechpartner um solch eine Beratungsstunde eines Versichertenberaters handelte ?
Auch hier liebe Mira können die Spekulationen ins Uferlose gehen....
Ich empfehle Ihnen wenn Sie den Sachverhalt tatsächlich für sich abschließend klären wollen mit der KK Kontakt aufzunehmen und den Sachverhalt zu klären. Das Schreiben in dem Sie bestimmt um künftige Unterlassung solcher Werbepost bitten können Sie selbstverständlich zusätzlich absenden.
Anschließend bitte ich Sie Ihre treue Lesergemeinde, den tatsächlich Ablauf des Vorgangs zu schildern.
Vielen Dank.
Hallo,
die Sache ist geklärt. Ich habe im Foyer an einem Gewinnspiel teilgenommen. Mann sollte halt das kleingedruckte lesen.
Danke für die Antworten.
;o)