Erwerbsminderungsrente ohne ärztliche Unterstützung, aussichtslos?

von
Schizophrenie-patient

Wie oben beschrieben stelle ich diese Woche meinen Antrag auf die Em-Rente. Jedoch habe ich das Problem dass mich mein Psychiater unter keinen Umständen unterstützen will.. Ich leide seit 1.5 Jahren an paranoider Schizophrenie und befinde mich in einem befristeten Arbeitsverhältnis. Mein Arzt meinte zu mir die Schizophrenie sei chronisch.. ich hoffe hier Beiträge zu lesen, die mir Mut machen. Ich habe nämlich noch eine Familie zu ernähren und ausserdem Angst dass a. Mein Antrag abgelehnt wird b. Ich durch die anstehende Reha meinen Job verliere und dann im Hartz Iv lande..

Ich verstehe auch nicht warum mich mein Arzt nicht unterstützen will.. er meinte zu mir ich sei jetzt noch zusätzlich in eine Depression gefallen wir müssen erst das behandeln bevor wir uns Gedanken über eine Rente machen können.. kann mir hier bitte jemand weiterhelfen? Ich bin richtig am Verzweifeln und habe unruhige Nächte deswegen.

Also meint ihr mein Anliegen ist von vornherein aussichtlos? Was würdet ihr mir anraten? Ich bitte um zahlreiche Beiträge

von
Achim

Zitiert von: Schizophrenie-patient
Wie oben beschrieben stelle ich diese Woche meinen Antrag auf die Em-Rente. Jedoch habe ich das Problem dass mich mein Psychiater unter keinen Umständen unterstützen will.. Ich leide seit 1.5 Jahren an paranoider Schizophrenie und befinde mich in einem befristeten Arbeitsverhältnis. Mein Arzt meinte zu mir die Schizophrenie sei chronisch.. ich hoffe hier Beiträge zu lesen, die mir Mut machen. Ich habe nämlich noch eine Familie zu ernähren und ausserdem Angst dass a. Mein Antrag abgelehnt wird b. Ich durch die anstehende Reha meinen Job verliere und dann im Hartz Iv lande..

Ich verstehe auch nicht warum mich mein Arzt nicht unterstützen will.. er meinte zu mir ich sei jetzt noch zusätzlich in eine Depression gefallen wir müssen erst das behandeln bevor wir uns Gedanken über eine Rente machen können.. kann mir hier bitte jemand weiterhelfen? Ich bin richtig am Verzweifeln und habe unruhige Nächte deswegen.

Also meint ihr mein Anliegen ist von vornherein aussichtlos? Was würdet ihr mir anraten? Ich bitte um zahlreiche Beiträge

Nein, dass muss nicht aussichtslos sein. Wenn Sie den Antrag stellen, wird die Rentenversicherung objektiv prüfen, wie es um Ihre Leistungsfähigkeit bestellt ist. Es ist zwar bedauerlich, dass Ihr Facharzt Ihnen keine Unterstützung angedeihen lässt, aber das sollte Sie nicht entmutigen. Ich habe auch keinen einzigen Arzt hinter mir gehabt, einfach weil mein Hausarzt keine Kenntnis vom früheren Krankheitsgeschehen hat und Aufbewahrungsfristen lange, lange abgelaufen sind. In nahezu jedem Krankenhaus, wo ich stationäre Aufenthalte hatte, hieß es:"Da sind Sie ja sicher berentet". Nein, war ich nicht und da kam immer, ja da können wir Ihnen auch nicht helfen. Blieb nur Selbsthilfe übrig. Mein Rententräger hat einen eigenen Sozialmedizinischen Dienst und dort hat sich der Gutachter die ganze Krankengeschichte angehört, die Begutachtung war sehr fair und umfangreich und letztendlich wurde noch eine Reha vorgeschaltet, am Ende wurde die EM-Rente gewährt.

von
Schizophrenie-patient

Zitiert von: Achim
Zitiert von: Schizophrenie-patient
Wie oben beschrieben stelle ich diese Woche meinen Antrag auf die Em-Rente. Jedoch habe ich das Problem dass mich mein Psychiater unter keinen Umständen unterstützen will.. Ich leide seit 1.5 Jahren an paranoider Schizophrenie und befinde mich in einem befristeten Arbeitsverhältnis. Mein Arzt meinte zu mir die Schizophrenie sei chronisch.. ich hoffe hier Beiträge zu lesen, die mir Mut machen. Ich habe nämlich noch eine Familie zu ernähren und ausserdem Angst dass a. Mein Antrag abgelehnt wird b. Ich durch die anstehende Reha meinen Job verliere und dann im Hartz Iv lande..

Ich verstehe auch nicht warum mich mein Arzt nicht unterstützen will.. er meinte zu mir ich sei jetzt noch zusätzlich in eine Depression gefallen wir müssen erst das behandeln bevor wir uns Gedanken über eine Rente machen können.. kann mir hier bitte jemand weiterhelfen? Ich bin richtig am Verzweifeln und habe unruhige Nächte deswegen.

Also meint ihr mein Anliegen ist von vornherein aussichtlos? Was würdet ihr mir anraten? Ich bitte um zahlreiche Beiträge

Nein, dass muss nicht aussichtslos sein. Wenn Sie den Antrag stellen, wird die Rentenversicherung objektiv prüfen, wie es um Ihre Leistungsfähigkeit bestellt ist. Es ist zwar bedauerlich, dass Ihr Facharzt Ihnen keine Unterstützung angedeihen lässt, aber das sollte Sie nicht entmutigen. Ich habe auch keinen einzigen Arzt hinter mir gehabt, einfach weil mein Hausarzt keine Kenntnis vom früheren Krankheitsgeschehen hat und Aufbewahrungsfristen lange, lange abgelaufen sind. In nahezu jedem Krankenhaus, wo ich stationäre Aufenthalte hatte, hieß es:"Da sind Sie ja sicher berentet". Nein, war ich nicht und da kam immer, ja da können wir Ihnen auch nicht helfen. Blieb nur Selbsthilfe übrig. Mein Rententräger hat einen eigenen Sozialmedizinischen Dienst und dort hat sich der Gutachter die ganze Krankengeschichte angehört, die Begutachtung war sehr fair und umfangreich und letztendlich wurde noch eine Reha vorgeschaltet, am Ende wurde die EM-Rente gewährt.

Wie lautete Ihre Diagnose? Sind Sie auch schizophren?

Bei mir ist es so, dass wirklich alle die dieselbe Diagnose wie ich haben, in der Erwerbsminderungsrente leben. Warum mein Arzt mich nicht unterstützt, verstehe ich bei bestem Willen nicht.. ich hoffe sehr, dass auch mein Antrag durchkommt.

von
Achim

Zitiert von: Schizophrenie-patient
[quote=404753][quote=404749]

Wie lautete Ihre Diagnose? Sind Sie auch schizophren?

Bei mir ist es so, dass wirklich alle die dieselbe Diagnose wie ich haben, in der Erwerbsminderungsrente leben. Warum mein Arzt mich nicht unterstützt, verstehe ich bei bestem Willen nicht.. ich hoffe sehr, dass auch mein Antrag durchkommt.

Bei mir ist es eine Kombination physisch/psychisch, wobei die physischen Erkrankungen, bzw. deren Auswirkungen /Behandlungen/Behinderungen das psychische Geschehen ausgelöst haben. Leider kann man psychische Leiden oftmals nur besiegen, wenn die Ursachen dafür beseitigt werden können, was bei mir nicht machbar ist.

von
Schizophrenie-patient

Und Sie haben das ganz ohne Ärzte durchbekommen, den Rentenantrag?

von
Falsches Forum

Dies ist kein Forum um medizinische Erfahrungen auszutauschen.

von
Schizophrenie-patient

Zitiert von: Falsches Forum
Dies ist kein Forum um medizinische Erfahrungen auszutauschen.

Wir unterhalten uns über unsere Rentenanträge, in dem Fall passt ja alles.. nur weil wir kurz auf die Diagnosen eingegangen sind, sind wir schon lange nicht im falschen Forum.

Ich möchte wissen ob mein Antrag Aussicht auf Erfolg hat.

von
Achim

Zitiert von: Schizophrenie-patient
Und Sie haben das ganz ohne Ärzte durchbekommen, den Rentenantrag?
Ja. Das entscheidende war die Begutachtung. Diese hätte aber auch mit ärztlicher Unterstützung anders ausfallen können,dass ist kein Garant. Deswegen sollten Sie den Antrag ruhig stellen, die Rentenversicherung wird das alles prüfen.

von
Abschläge

Hallo Schizophrenie-patient,

auch wenn es in dem Beitrag um das Thema 'Weiterbewilligung einer EM-Rente` geht, stehen hier einige nützliche Tipps drin, die auch bei einem Erstantrag helfen können

https://www.ihre-vorsorge.de/magazin/lesen/erwerbsminderungsrente-rechtzeitig-verlaengern.html

Informieren Sie sich auch noch in dieser Broschüre:

https://www.deutsche-rentenversicherung.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/national/erwerbsminderungsrente_das_netz_fuer_alle_faelle.html

Im Rahmen Ihrer Antragstellung werden von der Rentenversicherung auch verschiedene Möglichkeiten geprüft, die evtl. vermeiden könnten, dass eine EM-Rente notwendig wird (LTA = berufliche Rehabilitation zum Beispiel). Das sollten Sie dann also erst einmal abwarten, weil man das jetzt noch nicht vorhersehen kann.

Für einen 'Erfahrungsaustausch' gibt es übrigens auch verschiedene, Ihren Diagnosen entsprechende, Foren und vielleicht erhalten Sie ja dort auch noch weitere hilfreiche Ratschläge. Einfach mal gugelen :-)

Alles Gute!

Experten-Antwort

Hallo Schizophrenie-patient,

vermutlich konnten durch die vorangehenden Beiträgen bereits einige Argumente + Informationen
transportiert werden, die Sie in Ihrer Entscheidungsfindung bestärken konnten.

Mit dem Rentenantrag informieren Sie Ihren Rentenversicherungsträger über Ihre gesundheitlichen Einschränkungen
und fügen idealerweise alle vorhandenen Unterlagen, die der Entscheidungsfindung dienlich sind, bei.
Diese werden durch den Sozialmedizinischen Dienst der Rentenversicherung ausgewertet.
Sollten die Informationen/Unterlagen nicht ausreichen, werden Sie ggf. zu einer zusätzlichen ärztlichen Untersuchung eingeladen.

Die Einschätzung Ihres behandelnden Psychiaters muss damit nicht alleinig ausschlaggebend sein.

Alles Gute
Ihr Expertenteam der Deutschen Rentenversicherung

von
Schizophrenie-patient

Vielleicht kann noch jemand was zu seinen Erfahrungen mit dem Verfahren bis zur Em-Rente schreiben.. würde mich interessieren. Oder es war jemand in einer ähnlichen Situation

von
Schizophrenie-patient

Zitiert von: Experte/in
Hallo Schizophrenie-patient,

vermutlich konnten durch die vorangehenden Beiträgen bereits einige Argumente + Informationen
transportiert werden, die Sie in Ihrer Entscheidungsfindung bestärken konnten.

Mit dem Rentenantrag informieren Sie Ihren Rentenversicherungsträger über Ihre gesundheitlichen Einschränkungen
und fügen idealerweise alle vorhandenen Unterlagen, die der Entscheidungsfindung dienlich sind, bei.
Diese werden durch den Sozialmedizinischen Dienst der Rentenversicherung ausgewertet.
Sollten die Informationen/Unterlagen nicht ausreichen, werden Sie ggf. zu einer zusätzlichen ärztlichen Untersuchung eingeladen.

Die Einschätzung Ihres behandelnden Psychiaters muss damit nicht alleinig ausschlaggebend sein.

Alles Gute
Ihr Expertenteam der Deutschen Rentenversicherung

Vielen Dank für Ihre Antwort. Schön zu lesen, dass die Meinung nicht alleinig ausschlaggebend ist.

von
Schizophrenie-patient

Zitiert von: Abschläge
Hallo Schizophrenie-patient,

auch wenn es in dem Beitrag um das Thema 'Weiterbewilligung einer EM-Rente` geht, stehen hier einige nützliche Tipps drin, die auch bei einem Erstantrag helfen können

https://www.ihre-vorsorge.de/magazin/lesen/erwerbsminderungsrente-rechtzeitig-verlaengern.html

Informieren Sie sich auch noch in dieser Broschüre:

https://www.deutsche-rentenversicherung.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/national/erwerbsminderungsrente_das_netz_fuer_alle_faelle.html

Im Rahmen Ihrer Antragstellung werden von der Rentenversicherung auch verschiedene Möglichkeiten geprüft, die evtl. vermeiden könnten, dass eine EM-Rente notwendig wird (LTA = berufliche Rehabilitation zum Beispiel). Das sollten Sie dann also erst einmal abwarten, weil man das jetzt noch nicht vorhersehen kann.

Für einen 'Erfahrungsaustausch' gibt es übrigens auch verschiedene, Ihren Diagnosen entsprechende, Foren und vielleicht erhalten Sie ja dort auch noch weitere hilfreiche Ratschläge. Einfach mal gugelen :-)

Alles Gute!

Ich habe noch ein Forum in dem ich meine Anliegen thematisiere,
Vielen dank für Ihre nützlichen Tipps :)

von
Schade

Zitiert von: Schizophrenie-patient

Ich möchte wissen ob mein Antrag Aussicht auf Erfolg hat.

Das kann Ihnen kein Außenstehender beantworten ob Ihr Einzelfall zur Berentung führt. Da bleibt nur die Entscheidung abzuwarten.

PS: Die Angst den Job zu verlieren verstehe ich nicht ganz - wenn Sie Rente beantragen denken Sie doch dass Sie die Rente auch bekommen sollten und das hieße doch den Job nicht mehr machen zu können?????

von
Schizophrenie-patient

@Schade

Richtig. Das heißt aber nicht, dass ich wenn ich die Rente nicht bewilligt bekommen sollte oder noch nicht, ich ohne Arbeit im Hartz IV versauern will.. ich verstehe nicht, was er daran nicht zu verstehen gibt. Habe ich oben bereits so geschrieben.

von
EMRentner

Zitiert von: Schizophrenie-patient
Wie oben beschrieben stelle ich diese Woche meinen Antrag auf die Em-Rente. Jedoch habe ich das Problem dass mich mein Psychiater unter keinen Umständen unterstützen will.. Ich leide seit 1.5 Jahren an paranoider Schizophrenie und befinde mich in einem befristeten Arbeitsverhältnis. Mein Arzt meinte zu mir die Schizophrenie sei chronisch.. ich hoffe hier Beiträge zu lesen, die mir Mut machen. Ich habe nämlich noch eine Familie zu ernähren und ausserdem Angst dass a. Mein Antrag abgelehnt wird b. Ich durch die anstehende Reha meinen Job verliere und dann im Hartz Iv lande..

Ich verstehe auch nicht warum mich mein Arzt nicht unterstützen will.. er meinte zu mir ich sei jetzt noch zusätzlich in eine Depression gefallen wir müssen erst das behandeln bevor wir uns Gedanken über eine Rente machen können.. kann mir hier bitte jemand weiterhelfen? Ich bin richtig am Verzweifeln und habe unruhige Nächte deswegen.

Also meint ihr mein Anliegen ist von vornherein aussichtlos? Was würdet ihr mir anraten? Ich bitte um zahlreiche Beiträge

Liest sich komisch.
Ihr Psychater diagnostiziert eine chronische Schizophrenie und will sie nicht beim EM Antrag unterstützen ? Mit welcher Begründung ?
Sie fallen noch zusätzlich in eine Depression und die muss erst vor den Gedanken zur Rente behandelt werden ? Ich würde meinen, das wäre noch ein zusätzlicher Grund.
Irgendetwas stimmt da nicht mit ihrem Psychater oder an der Story.
Anbei: Woher wissen sie jetzt schon, dass sie zur Reha müssen ?

von
Schizophrenie-patient

Zitiert von: EMRentner
Zitiert von: Schizophrenie-patient
Wie oben beschrieben stelle ich diese Woche meinen Antrag auf die Em-Rente. Jedoch habe ich das Problem dass mich mein Psychiater unter keinen Umständen unterstützen will.. Ich leide seit 1.5 Jahren an paranoider Schizophrenie und befinde mich in einem befristeten Arbeitsverhältnis. Mein Arzt meinte zu mir die Schizophrenie sei chronisch.. ich hoffe hier Beiträge zu lesen, die mir Mut machen. Ich habe nämlich noch eine Familie zu ernähren und ausserdem Angst dass a. Mein Antrag abgelehnt wird b. Ich durch die anstehende Reha meinen Job verliere und dann im Hartz Iv lande..

Ich verstehe auch nicht warum mich mein Arzt nicht unterstützen will.. er meinte zu mir ich sei jetzt noch zusätzlich in eine Depression gefallen wir müssen erst das behandeln bevor wir uns Gedanken über eine Rente machen können.. kann mir hier bitte jemand weiterhelfen? Ich bin richtig am Verzweifeln und habe unruhige Nächte deswegen.

Also meint ihr mein Anliegen ist von vornherein aussichtlos? Was würdet ihr mir anraten? Ich bitte um zahlreiche Beiträge

Liest sich komisch.
Ihr Psychater diagnostiziert eine chronische Schizophrenie und will sie nicht beim EM Antrag unterstützen ? Mit welcher Begründung ?
Sie fallen noch zusätzlich in eine Depression und die muss erst vor den Gedanken zur Rente behandelt werden ? Ich würde meinen, das wäre noch ein zusätzlicher Grund.
Irgendetwas stimmt da nicht mit ihrem Psychater oder an der Story.
Anbei: Woher wissen sie jetzt schon, dass sie zur Reha müssen ?

Seine Begründung war ich sei in eine Depression gefallen und in einer Depression trifft man nicht solche Entscheidungen. Man müsse jetzt erstmal die Depression behandeln. Ich finde auch, dass das ein zusätzlicher Grund für die Em-Rente ist.

Ich weiß noch nicht ob ich zur Reha muss. Ich bin davon ausgegangen, weil das ja anscheinend zum Standard gehört.

Mich würde Ihre Meinung interessieren, weil Sie ja auch wie ich der Meinung sind, dass die Depression ein zusätzliches Kriterium ist. Meinen Sie mein Antrag ist aussichtslos?

von
DRV

Zitiert von: Schizophrenie-patient
Zitiert von: EMRentner
Zitiert von: Schizophrenie-patient
Wie oben beschrieben stelle ich diese Woche meinen Antrag auf die Em-Rente. Jedoch habe ich das Problem dass mich mein Psychiater unter keinen Umständen unterstützen will.. Ich leide seit 1.5 Jahren an paranoider Schizophrenie und befinde mich in einem befristeten Arbeitsverhältnis. Mein Arzt meinte zu mir die Schizophrenie sei chronisch.. ich hoffe hier Beiträge zu lesen, die mir Mut machen. Ich habe nämlich noch eine Familie zu ernähren und ausserdem Angst dass a. Mein Antrag abgelehnt wird b. Ich durch die anstehende Reha meinen Job verliere und dann im Hartz Iv lande..

Ich verstehe auch nicht warum mich mein Arzt nicht unterstützen will.. er meinte zu mir ich sei jetzt noch zusätzlich in eine Depression gefallen wir müssen erst das behandeln bevor wir uns Gedanken über eine Rente machen können.. kann mir hier bitte jemand weiterhelfen? Ich bin richtig am Verzweifeln und habe unruhige Nächte deswegen.

Also meint ihr mein Anliegen ist von vornherein aussichtlos? Was würdet ihr mir anraten? Ich bitte um zahlreiche Beiträge

Liest sich komisch.
Ihr Psychater diagnostiziert eine chronische Schizophrenie und will sie nicht beim EM Antrag unterstützen ? Mit welcher Begründung ?
Sie fallen noch zusätzlich in eine Depression und die muss erst vor den Gedanken zur Rente behandelt werden ? Ich würde meinen, das wäre noch ein zusätzlicher Grund.
Irgendetwas stimmt da nicht mit ihrem Psychater oder an der Story.
Anbei: Woher wissen sie jetzt schon, dass sie zur Reha müssen ?

Seine Begründung war ich sei in eine Depression gefallen und in einer Depression trifft man nicht solche Entscheidungen. Man müsse jetzt erstmal die Depression behandeln. Ich finde auch, dass das ein zusätzlicher Grund für die Em-Rente ist.

Ich weiß noch nicht ob ich zur Reha muss. Ich bin davon ausgegangen, weil das ja anscheinend zum Standard gehört.

Mich würde Ihre Meinung interessieren, weil Sie ja auch wie ich der Meinung sind, dass die Depression ein zusätzliches Kriterium ist. Meinen Sie mein Antrag ist aussichtslos?

Was wollen Sie denn mit „Meinungen“. Ob ein Antrag Erfolg haben wird, werden Sie nur erfahren, wenn Sie diesen Antrag auch stellen. „Meinungen“ von Forenusern sind weder repräsentativ noch individuell zielführend.
Solch eine Ferndiagnose kann doch keine Entscheidung Ihres zuständigen Rententrägers vorhersehen.

von
Das lassen Sie mal schön...

... die Sorge des Fragestellers sein, warum ihn die Erfahrungen und Meinungen anderer User interessieren. Fremde Leute erziehen und ihnen vorschreiben was sie zu interessieren hat und was nicht ist nicht Ihre Aufgabe.

von
Schade

Und Sie gestehen bitte aber auch anderen das Recht zu auf Wichtiges hinzuweisen, was Ihnen/ dem Fragesteller nicht in den Kran passt.

Zumal es keine exotische Ansicht ist, dass Meinungen Außenstehender nur bedingt hilfreich sind weil keiner weiß wie über einen Antrag entschieden wird.

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