Bitte ich brauche dringend Rat.
Meine Diagnosen : schwere depressive Episode, Angst-und Panikstörung, Esstörung, Borderline sowie ein akuter Morbus Crohn.
Ich habe alle Kliniken durch nach 24 Suizidversuchen : die geschlossene Psychiatrie, Tagesklinik, stationäre Klinik. Keine Besserung. Also meinte meine Psychiaterin, ich solle die Rente einreichen, mich in der zeit richtig erholen um meinen Haushalt in den Griff zu kriegen und mich beruflich neu zu orientieren. Ich bin jahrgang 1961.
Verlauf :
Antrag auf Frührente
1. psychiatrisches Gutachten = 100 % arbeitsfähig
Widerspruch
2. psychiatrisches Gutachten = 100 % arbeitsunfähig
Diagnose akuter Morbus Crohn
Gutachten Internist
Nun will die Rentenkasse eine weitere Reha. Das kann und will ich nicht. Ich kann mich nicht wieder von meiner Familie trennen. Mein Jüngstes ist 15 und hat immer ganz enorm unter den Trennungen gelitten. Der ist mitten in der Pubertät und braucht mich momentan sehr. Dazu kommt, ich habe ein ausgeprägtes Helfersyndrom. In den Kliniken habe ich mich immer mehr um die Probleme der anderen als um mich gekümmert. Gruppentherapien sind einfach nichts für mich. Ich profitiere davon nicht.
Also nun meine Frage : Wenn ich die Reha ablehne, kostet mich das meine Rente? Bitte, es ist sehr dringend. Ich kämpfe schon so lange um meine Rente und kann langsam nicht mehr. Ich bitte sehr um Hilfe