Ich habe meinen 3. und letzten Antrag (nach 9 Jahren) auf Weiterbewilligung meiner EU-Renten (Antrag R0120) zur Rentenanstalt eingeschickt. Wird diesem stattgegeben, bin ich fest berentet.
Ende Oktober 2018 habe ich mich das erste Mal erkundigt ob der Antrag schon in Bearbeitung ist. Dann der Schock, es liegt der Rentenanstalt kein Antrag vor. Ich hätte ihn per Einschreiben abschicken sollen. Hatte ich aber leider versäumt. (Ich finde es hier nur wieder interessant. Mal einen Antrag ohne Eischreiben losgeschickt und genau dieser ist dann nicht angekommen. Mmmmh, was soll ich dazu jetzt sagen. Bleibt mir eigentlich nur wieder die Spucke weg)
Anfang November habe ich dann neuerlich einen Antrag ausgefüllt und bei einer Rentenanstalt in unserer Nähe direkt abgegeben. Diese wollten den Antrag mit der Hauspost an die richtige Stelle weitersenden.
Meine alte Bewilligung läuft am 29.1.2019 aus.
Heute bin ich langsam wieder etwas zappelig geworden und habe nochmals dort angerufen. Hier bekam ich die Auskunft dass der Antrag erst am 8. Januar 2019 in die Bearbeitung ging. Angeblich sind am 8. oder 10. Januar meine behandenden Ärzte angeschrieben worden um Infos zu meinem Gesundheitszustand einzuholen. Diese werden dann dem Gutachter überstellt, der dann eine Entscheidung trifft (Im schlimmsten Fall nochmals Verzögerung durch persönliche Vorstellung beim Gutachter).
Mein Problem ist nun, wie geht es mit meinem Geld im Februar weiter, wenn die Rentenversicherung noch nichts entschieden hat. Die Zahlungen werden dann von dieser Seite her eingestellt.
Ich habe jetzt schon von einer Frau an der Hotline gehört dass ich eine Art Übergangsgeld bei der Rentenstelle wegen der Entscheidsverzögerung stellen könnte. Diese Antwort wurde aber von den Damen auf unserer Rentenstelle als Fehlinformation deklariehttps://www.ihre-vorsorge.de/expertenforum/forum/action/show/seite/2.htmlrt. Nachdem ich nochmals tel. Rücksprache mit einer Sachbearbeiterin in Künzell hatte, wurde dieses ebenfalls verneint.
Nun habe ich aber von zwei Personen, eine aus Bayern (mit 3 Monaten Übergangsgeld) und eine aus Baden-Württenberg (mit 1x 2 Monate und danach nochmals einen weiteren Monat) gehört, dass sie dieses Übergangsgeld selbst bekommen hatten.
Ich hingegen werde in die Mühlen des Jobcenters und damit Hartz4 geschickt.
Ist dieses Übergangsgeld von Bundesland zu Bundesland verschieden geregelt oder gibt es doch irgendwo die Möglichkeit es zu beantragen?
Hat jemand schon einmal solch einen Fall gehabt?
Was kann ich am besten tun?
Ich war schon einmal nach Aussteuerung der Krankenkasse und meiner ersten Berentung in der Hartz4-Mühle. Es war die Hölle.
Ich wäre wirklich unendlich dankbar. wenn jemand einen Tipp für mich hätte.