Mein Gesundheitszustand hat sich nicht gebessert, sondern verschlechtert.
Möchte jetzt aber nichts vergessen bei der Angabe meiner Beschwerden.
Soll ich das dem Gutachter nicht besser in schriftlicher Form vorlegen, oder wird er dann versuchen mich aufs Glatteis zu führen und überprüfen was ich aufgeschrieben habe ?
Wie ich schon in diesem Forum gelesen habe,macht es Sinn dem Gutachter schon im Vorfeld der Untersuchung einen Brief zukommen zu lassen ?
Damit er sich schon richtig einarbeiten kann.
Dann könnte sowohl der Gutachten als auch ich immer wieder nachlesen, was ich angegeben habe. Somit wäre ich auf der sicheren Seite.
Nach meiner letzten Untersuchung bei der DRV habe ich tagelang gegrübelt ob ich auch alles angegeben habe,und das möchte ich diesmal verhindern.
Sie machen sich viel zu viele negative Gedanken...
Wenn sich tatsächlich ihr Gesundheitszustand seit dem letzten Gutachten vom Januar weiter verschlechtert hat, wird der Gutachter dies auch sofort erkennen und ein entsprechendes Gutachten abgeben. Da brauchen Sie überhaupt doch gar keine Sorge zu haben.
Das ist natürlich jetzt ein klarer Vorteil für Sie, das Sie vom selben Gutachter jetzt noch einmal untersucht werden. Der kann ja genau sehen wie ihr aktueller Zustand im Vergleich zum Januar diesen Jahres ist.
Das sollten Sie in jedem Fall sehr positiv sehen und diesen Vorteil haben nur die wenigstens, weil die meisten Leute immer zu verschiedenen Gutachtern geschickt werden.
Und natürlich könnnen und sollten Sie sogar ihre Beschwerden möglchst detailliert aufschrieben und dem Gutachter ( auch schon im Vorfeld ) zukommen lassen. Ob er dies zur Kenntnis nimmt oder nicht, kann man aber nicht sagen. Das ist von Gutachter zu Gutachter verschieden.
Wahrscheinlich aber wird er dies zur Kenntnis nehmen und dann gezielt einige Punkte daraus aufgreifen und Nachfragen stellen. Im persönlichen Gespräch ist das dann immer noch etwas anderes und besser zu erklären, als wenn es nur schriftlich vorliegt..
Allerdings mit provokanten Nachfragen müssen Sie zumindest schon rechnen. Er will natürlich sehen, wie Sie auf verschiedene Fragestellungen reagieren um damit zu überprüfen inwieweit ihre schriftlichen Aufzeichnungen der Wahrheit entsprechen.
Ob er die Verschlechterung erkennt wage ich zu bezweifeln,denn bei diesen für meinen Fall unzuausreichenden Untersuchungsmethoden
wird er das nicht erkennen.
Es hat von der Renten Antragstellung bis zum Gutachtertermin 12 Wochen gedauert,was meiner Meinung nach zu lange ist.
Muß ich nach diesem zweiten Gutachten wieder mit mehreren Monaten rechnen bis es weiter geht ?
Aber schon 3 Wochen nach der Antragstellung wurde mein Berufsbild angefordert.
Ist schon seltsam.