Hallo zusammen,
ich (37) habe bei der deutschen Rentenversicherung in München eine
Rentenberatung.
Es geht darum, dass ich mich vorab informieren möchte, wie es mit mir beruflich weitergeht.Bin Angestellter(Büro).
Kurzgeschichte:
Ich bin Schwerbehindert (Mein AG weiß davon nichts) und bin seit 5 Monaten krankgeschrieben.
habe seit 20 Jahren Rheuma (zum glück noch nicht so schlimm) und zusätzlich seit 2 Jahren starke psychische probleme (Ängstzustände, Depri etc.).
Habe großteils erfolglose Reha hinter mir (über Rententräger).
Eine Wiedereingliederung scheiterte (über Rententräger). War immer noch zu sehr unkonzentriert, änglich, hab mir nichts zugetraut,starke Kopf und Rückenschmerzen. Also einfach für einen Job noch nicht fit genug.
Nun beziehe ich Krankengeld.
Ich bin vom meinem AG (noch) nicht gekündigt! (Ich kostet Ihm ja zur Zeit nichts).
Zurück zum AG kann ich nicht mehr (es gibt dort keine geeignete Stelle für mich. Wurde schon besprochen. Außerdem kann ich nervlich den Job nicht mehr machen).
Selbst kündigen mag ich nicht wg. Sperre!
Zur Zeit bin ich in psychologischer Behandlung und mache zusätzlich eine Schmerztherapie ambulant.
Bin wohl noch das ganze Jahr krankgeschrieben also nicht vermittelbar!
Das Arbeitsamt kümmert sich nicht um mich, da ich ja noch einen Job habe!
Nun möchte ich mit der Rentenversicherung über meine Zukunft reden.
Ich möchte nicht die Gefahr eingehen, dass ich in die Zwangsrente gezwungen werde!
Ich möchte aber auch vermeiden, dass der Rententräger mir irgendwelche Steine in den Weg legt, wenn ich es auf "eigene Kraft" schaffen möchte. Z.B er mischt sich beim aktuellem Arbeitgeber ein! Das möchte ich nicht!
Mir geht es darum zu wissen, ob ich eine Umschulung (aber als was???) bekommen könnte?
Oder ob jemand für mich einen geeingneten Job suchen kann (während ich noch krank bin). Ich finde keinen Job für mich (kann kein Englisch).
Ich möchte einfach wissen, was mit solchen Leuten wie mich (durch Krankheit körperlich und psychisch) aus der Bahn geworfen wurden, erwarten könnte.
Kann mir jemand vorab sagen, ob ich ehrlich mit dem Berater sprechen kann???
z.b. dass mein AG von der Schwerbehinderung nichts weiss?
Danke
franjo