Guten Tag,
vielleicht weiß hier noch jemand Rat.
Ich war letztes Jahr Okt/Nov in Reha und unsere Zieh Oma hat auf unseren kleinen aufgepasst, zur Tagesmutter gebracht, abgeholt und die ganzen üblichen Haushaltsarbeiten übernommen. Da mein Mann wegen seines Jobes,das alles nicht hätte schaffen können.
Der Antrag wurde rechtzeitig gestellt. Während der Reha, wurde kein Haushaltshilfe gezahlt, so dass Freunde und mein Mann,Geld vorgestreckt haben.
Während der Rehaphase hatte der Sozialdienst mehrfach eine Email, sowie Fax hingesendet, keine Antwort. Dann hatte sich die Stationsärtztin auch noch bemüht und zu guter letzt auch die Krankenkasse, keine Antwort.
Ein paar Tage bevor ich die Reha Verlassen habe, nocheinmal ein Fax geschickt hingeschickt, das war am 19.11.21
Keine Antwort.
Dann hatten wir die Krankenkasse gefragt, ob diese Geld "vorstrecken" könnten. Diese sagten, aufgrund deren schlechten Erfahrungen mit der Bund Berlin,würden diese kein Geld vorstrecken.
Würden aber nochmal, auch ein Fax hinschicken, auf dieses, kam auch keine Antwort.
Das gleiche mit der Arge, die haben auch abgewunken, haben auch schlechte Erfahrungen gemacht und würden auch kein Geld für diese Vorstrecken.
Während der Wiedereingliederung im Dez 21 haben wir dann noch viele viele Male die Servicenummer angerufen, angeblich wären die ganzen Faxe aus der Reha nicht eingegangen, komisch, denn die Reha, hat auch Sendebestättigungen vorliegen.Und die Verlängerung wurde ja auch genehmigt.Also habe ich die Reha angerufen und gebeten, die Sendebestättigungen nochmals an die Rehaabteilung zu faxen. Als ich angerufen habe und gefragt habe,ob die Sendebestättigungen eingegangen wären, sagte man ja und danach wurde einfach aufgelegt.
Der nächste Mitarbeiter den ich am Telefon hatte, sagte schicken Sie uns ein Fax mit Ihren Anliegen mit der Aufschrift Eilt, bitte um Zeitnahe Bearbeitung.
Darauf kam wieder lange sehr lange nichts. Dann wieder etliche Anrufe. Vor Weihnachten kam ein Schreiben, es würden Unterlagen fehlen,angeblich.Also nochmals sämtliche Unterlagen, die wir haben, auch alle Bescheide des Landkreises für die Tagesmutter hingefaxt.
Anfang der 2. Januar Woche, kam dann wieder ein Schreiben, es würden Unterlagen fehlen. Angerufen, angeblich wären die im Dez geschickten Unterlagen via Fax nicht angekommen sein, komisch, auch hierfür gibt es Sendeberichtsbestättigungen.
Also den Landkreis angerufen, die alle Unterlagen nochmals hingefaxt.
Und auch wir haben dann nochmal, alle Unterlagen hingefaxt. Denn die Unterlagen zur Wiedereingliederung, gehen an die gleiche Faxnummer und die sind ja auch immer angekommen.
Ich muss dazu sagen, wir haben zu Hause, kein Fax. Dafür musste ich jedesmal in die Stadt fahren.
Dann hatte ich angerufen, ob alle Faxe angekommen wären.
Da sagte man mir pampig am Telefon, was die mit den ganzen doppelten Unterlagen sollen (es ist sehr schwierig in solch einem Fall, ruhig zu bleiben, mir ist es gelungen ruhig zu bleiben)
Man versicherte mir, da alle Unterlagen da sind, würde das Geld Freitag drauf sein. Freitags angerufen,kein Geld eingegangen. Ja warten Sie nochmal bis Mittwoch und falls nicht, müssen Sie nochmal anrufen.
Das war Ende Januar. Über den ganzen Februar, hatte man uns von Woche zu Woche vertröstet. Bis ich nervlich zusammen gebrochen bin und wir uns, in der letzten Februar Woche, einen Anwalt genommen haben.
Aber auch das scheint nichts zu bewirken.
Ich finde das sehr sehr traurig.
Das man sich mittlerweile einen Anwalt nehmen muss und sogar, evtl noch ein Gerichtsverfahren eröffnen müsste, wegen 4 Wochen Haushaltshilfe Geld.
Wir möchten ungern ein Gerichtsverfahren eröffnen.
Vielleicht weiß hier noch jermand weiter, hat einen Tipp, wo sich unser Anwalt vielleicht noch hinwenden kann.
Denn wir haben dafür keine Kraft mehr.
Liebe Grüße aus Friesland
Angela