Hallo Zusammen,
ich habe 2 Kinder (2017 und 2020 geboren) und bin eigentlich von der gesetzl Rentenversicherung befreit aufgrund Zugehörigkeit zur Ärzteversorgung. Dort gibt es keine Erziehungszeiten-Rentenpunkte.
Bei beiden Kindern habe ich ca. 9 Monate nicht gearbeitet und bin danach voll zurück in den Beruf (40h). Mein Mann hat teilweise reduziert und somit "überwiegend" erzogen. Wenn wir den Antrag stellen auf Anrechnung der Zeiten müssten wir die Zeiten entsprechend aufteilen. Jedoch komme ich nicht auf meine Mindestbeitragsmonate um die später Rente auszahlen zu lassen.
Zusätzlich habe ich während der 2.Schwangerschaft im Rahmen des Mutterschutzes mehrere Monate nicht gearbeitet (Gefährlicher Arbeitsplatz), das 1.Kind erzogen, aber Bezüge erhalten.
1.) Habe ich für meine Rente 18Monate Lücke, die ich trotzdem nicht füllen kann, da mein Mann die meiste Kindererziehungszeit erhält?
2.) Kann ich nur die Berücksichtigungszeit ab 2023 auf mich übertragen lassen und somit meine Mindestmonate zusammensammeln? Ab da arbeiten wir beide gleich.
3.)Zählt die zusätzliche Zeit im Mutterschutz vor der Geburt als Kindererziheungszeit obwohl ich von der DRV befreit war und in die Ärzteversorgung eingezahlt habe (und Rentenpunkte gesammelt)?
Vielen Dank für die Unterstützung!