Hallo an Euch alle-
Ich bin richtig froh dieses Forum entdeckt zu haben. Ich habe folgendes Problem, muss leider etwas ausholen dafür : Weiblich 56
Ende november erkrankt Virusbedingten Gürtelrose Hauptkkopfnerven, mehrere Wochen starke Medikamente. Vor kompletten Abklingen Ende Januar Fieber und Reizhustenanfälle – wieder starke Medikamente.
Anfang März einigerm. wiederhergestellt, war mein Arzt beunruhigt aufgrund trotz Medikamenteinnahme anhaltenden Wirbelsäulen- und Bewegungsschmerzen. Diese bin ich seit Jahren gewohnt, es gibt gute und sehr schlechte Tage, jedoch starke Beeinträchtigung beim Gehen und Bücken. ( bin kein Arztrenner )
Ich erhielt Überweisung zum Röntgen, Klinik empfahl danach sofort Kernspin . Es zeigte sich aufgrund der Untersuchungen eine starke Verkrümmung mit Versteifung, weiter Callusbildung sog. Rosendornenbildungen, die ins Rückenmark greifen und reizen, Athrose in beiden Hüften.
Klinik riet OP an, zur Vermeidung und erst mal alles andere hier probieren beantragte mein Arzt in Absprache mit mir eine Reha, die über die Krankenkasse an die Rentenversicherung geleitet wurde.
Äußerst schnell die Genehmigung 25.4. Hab am 28.4. mit Bfa auf Termin Juli geeinigt, da ich unbedingt in Firma muss ( einzige Angestellte, Fima soll liquidiert werden – Kündigung zu Dez. erhalten, bin freigestellt aber soll die ganze Abwicklung vorbereiten, durchführen, etc.
Auch wurde mir die Vermittlung in eine befreundete Firma in Aussicht gestellt).
ABER HEUTE 5.5.erhielt ich Schreiben der Krankenkasse, dass nach ihrer Prüfung ( Med. Dienst ? ) das Rehabeantragsdatum als Antrag auf RENTE gilt, ! ich nicht mehr frei bestimmen könne, egal in welcher Richtung, nicht zurückziehen, ändern, oder irgendwas ohne ihre Genehmigung tun darf, sofern ich hier tätig werde, entfällt der Anspruch auf Krankengeld
Sicher die KK hatte seit Januar das Krankengeld zu zahlen ABER der Grund für die Reha ist erst seit März diagnostiziert, prüfen sie die Meldungen nicht?
Heisst das, ich MUSS in Rente ? GEGEN meinenWillen, ??
Hat die KK das Recht parallel meine ( welche sie haben keine Röntgenbilder oä. angefordert )dem med. Dienst zu übergeben und im Vorfeld- bevor ich überhaupt in der Reha bin den Antrag auf Reha abzuändern , sogar rückwirkend mit Antragsdatum meines Antrages ?
Kann ich mich hier wehren und wie ( vielleicht darf ich dann nie mehr krank werden ?? verliere alle rechte, bekomme dann falls notwendig keine Lohnfortzahlung )
Ich habe jahrelang mit diesen Schmerzen gearbeitet, und ich möchte selbst entscheiden wenn es gar nicht mehr gehen sollte.
Oder habe ich auch zukünftige evtl. Erwerbsminderungsantrag bei Widerspruch hier verwirkt ?
Ist es zulässig, dass die KK meinen eigenen Kurantrag rückwirkend auf 28.3. auf Rentenantrag verändert und mir jegliches Recht auf Änderung, Rücknahme, etc abspricht ?
Ich wäre wirklich für gute Auskünfte sehr dankbar, ebenfalls dass Ihr diesen langen Bericht durchgelesen habt
Angelika