Liebe Experten,
ich bitte meine völlige Ahnungslosigkeit zu verzeihen, leider muss ich neuerdings mit diesem Thema beschäftigen und stehe noch ziemlich am Anfang. Hintergrund: Meine Mutter hat mir offenbart, dass Sie aufgrund von Mietsteigerung und Inflation mit Ihrer betrieblichen Pension nicht mehr über die Runden kommt.
Daher meine Hoffnung, dass Sie vielleicht doch Anspruch auf eine – wenn auch kleine – gesetzliche Rente hat.
Eckdaten: 81 Jahre alt, hat sie fast ihr gesamtes Erwerbsleben freiberuflich gearbeitet und bezieht seit ihrem 65. Lebensjahr eine Rente von der Pensionskasse Rundfunk (die seitdem nie angehoben wurde).
Ohne die Details genau zu kennen, war sie wohl zu wenige Jahre festangestellt und pflichtversichert, um Ansprüche aus der Rentenversicherung aufzubauen (nur ca. 3-4 Jahre Ende der 1960er, keine Unterlagen mehr vorhanden).
Nun ist Sie 1980 Mutter geworden und hat bis 1998 meine Erziehung (allein) übernommen. Könnte dies dazu beitragen, dass Sie doch genügend Rentenpunkte im Zuge der Mütterrente aufgebaut hat?
Als - inzwischen eingebürgerte - Einwanderin hat sie leider versicherungstechnische Themen immer gescheut wie der Teufel das Weihwasser.
Daher meine Frage: Macht es bei dieser Sachlage Sinn, sich konkrete Beratung vor Ort (München) zu suchen, oder wär das eher aussichtslos?
Vielen Dank und Grüße, Isarfranzose