Vielen lieben Dank für die schnelle Antwort.
Psychisch gesehen geht es mir wieder deutlich besser, deswegen habe ich auch beschlossen eine berufliche Reha zu machen. Die körperlichen Schäden werden dauerhaft bleiben.
Meine Reha Beraterin meinte vor der Maßnahme das wir es erst mal auf diesen Weg versuchen. Sollte das dann nicht fruchten und ich nicht in eine geeignete Arbeit kommen, können wir über eine Umschulung reden.
Nun, in der Maßnahme habe ich eine andere Beraterin bekommen, die meinte es gibt keinerlei Chancen auf eine Umschulung. Und wenn diese Maßnahme fertig ist und ich nicht in Arbeit bin, sei das mein Problem und solle mich dann beim Arbeitsamt melden.
Ich habe ja von mir aus den Antrag auf Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben gestellt, weil ich finde das ich trotz meiner Behinderung wieder arbeiten gehen möchte.
Wie kann ich denn meine Reha Beraterin davon überzeugen, dass ich in der Lage bin eine Umschulung zu packen? Denn es ist meine einzige Chance noch dauerhaft auf dem Arbeitsmarkt bestehen zu können.
Das andere Problem ist, dass wir in der jetzigen Maßnahme keinerlei Unterstützung bekommen. Teilweise haben wir noch nicht mal einen PC. Unterricht hatten wir auch keinen, da kaum Referenten da sind. Müssen dann die Zeit absitzen. Das kann auch nicht Sinn und Zweck sein. Wir sollten auch Unterstützung bekommen, einen geeigneten Praktikumsplatz zu finden um auch in verschiedenen Bereichen sich aus zu testen wie es denn noch geht. Jedoch kümmert sich dort niemand um uns. Allerdings haben wir schon die Rentenversicherung informiert.
Ich habe schon zig Bewerbungen geschrieben und immer wieder Absagen bekommen.
Was kann ich tun um wieder eine dauerhafte berufliche Zukunft zu gewinnen?