Von der Rentenversicherung ist mir im Dezember wegen einer Hepatitis C eine Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben bewilligt worden.
Ein Fachberater wollte sich mit mir in Verbindung setzen, was bisher noch nicht geschehen ist.
Nach einem Telefongespräch erfuhr ich, dass er momentan zu ausgelastet ist, und es vor Februar nicht zu einem Termin kommen wird.
Nun beziehe ich aber ALG 2 und bin mir unsicher, wie ich mich verhalten soll.
Bei der Agentur sagte mir ein Berater, ich müsse mich normal bewerben.
In der Außenstelle der Rentenversicherung sagte mir ein Sachbearbeiter, wenn eine solche REHA geplant ist, könne ich mich nicht auf dem regulären Arbeitsmarkt bewerben.
Ich sehe das auch so, denn ich kann keinesfalls eine chronische Hepatitis C bei der Bewerbung verschweigen. Auch mein Lebenslauf weist deswegen krankheitsbedingte Lücken auf.
Ich weiß nicht mal wo ich mich bewerben könnte, denn meinen alten Beruf als Hauswirtschaftsmeisterin darf ich nicht mehr ausüben. Ich bin also im gewissen Sinn zurzeit eine "ungelernte" Kraft. Welche Angebote dafür zur Verfügung stehen, ist glaube ich bekannt.
Soll ich also wahllos Initiativbewerbungen absenden oder mich auf die Worte des Sachbearbeiters bei der Rentenversicherung beziehen? Da habe ich aber nichts schriftlich.
War jemand hier in einer ähnlichen Situation?