Hallo,
ich leide seit Jahren an einer Angststörung (Angst vor Beginn einer neuen Arbeit) und versuche nun nach Krankengeld, Reha-Klinik, Aussteuereung bei der KK, berufliche Reha wieder in einen Job zu finden. Ich habe mich beim Ordnungsamt zur Verkehrsüberwachung beworben und muss bald zum MDK. Jetzt stehe ich vor der Entscheidung meine Angststörung zu verheimlichen oder erlich zu sein. Eigentlich bin ich immer für die erliche Art aber ich habe über die Jahre hinweg gemerkt dass man damit auch viele Probleme produziert. Bin ich erlich werde ich doch wahrscheinlich durch den MDK nicht als geeignet eingestuft, denn wer stellt schon jemanden ein der eine Angststörung hat und sich im Job mit sehr schwierigen Situationen auseinandersetzen muss. Also: Lüge ich, bekomme ich sicherlich den Job, risikiere aber, falls ich wieder wegen meiner Angst aufhören muss eine Menge Ärger. Sag ich aber die Wahrheit bekomme ich den Job wohl eher nicht. Zutrauen tu ich mir den Job schon aber über die Jahre vertraue ich mir selber nicht mehr so und kann das nicht sicher einschätzen.
Drei Fragen:
1. Wie seht ihr das?
2. Frage: Mit was für Konsequenzen muss ich rechnen falls ich Lüge und
3. Frage: fragt der MDK nach psychischen Erkrankungen? Danke für die Hilfe