Sehr geehrte Damen und Herren,
vor kurzem habe ich mich bei einer Versicherung zum Thema Berufsunfähigkeit beraten lassen, was weitere Fragen aufgeworfen hat.
Der Berater sagte mir z.B., dass ich meine private BU-Rente nicht zu hoch setzen dürfe, da sonst im Falle einer Berufsunfähigkeit der Vorwurf des Versicherungsbetruges im Raum stehen würde. Erst recht, wenn die private BU-Rente höher ist, als mein jetziges Netto.
Außerdem sollte ich die gesetzlichen Leistungen wie z.B. EM- oder EU-Rente mit einkalkulieren.
Die Aussage war: "Würden Sie in einem Leistungsfall zusammen mit der evtl. Rente der GRV ihr jetziges Netto überschreiten, dann würde durch ein gerichtliches Verfahren gegen Sie der "Riegel" vorgeschoben und Sie erhalten gar keine Leistung!"
Fragen dazu:
1. Kann ich meine private BU-Rente wirklich nicht selbst bestimmen und z.B. 100% (oder mehr) meines Nettos absichern, sofern es die Versicherungsgesellschafft billigt?
2. Welche Leistungen kann ich überhaupt vom Gesetzgeber im Falle einer BU erwarten? -ich bin weit nach 1961 geboren.
3. Wie hoch wäre Ihrer Meinung nach die Ideale Absicherung für den Fall der BU?
(z.B. XY % vom Netto ?)
Vielen Dank im Voraus!!!
LG, Gluecksschmied