Hallo.
Ich habe seit 2012 einen Minijob und seit Beginn auf die Versicherungsfreiheit verzichtet, um die Mindestwartezeit zu erfüllen.
Im Jahr 2013 habe ich bei meinem Arbeitgeber dann einen Antrag auf Befreiung gestellt, weil die Mindestwartezeit voll war.
Mein Arbeitgeber hat das ganze an die Minijob-zentrale gemeldet und mir keine eigenen Beiträge mehr abgezogen. Dass das rechtlich eigentlich nicht geht, weiss ich heute, aber ich oder mein Chef habe nie eine Nachricht erhalten, dass wir etwas falsch gemacht haben.
Im Jahr 2014 habe ich jetzt Post von meiner Rentenanstalt bekommen, dass ich eigentlich immer Beiträge hätte zahlen müssen und soll nun nachzahlen.
Ich bin immer noch im Minijob tätig.
Meine Frage:
Kann meine Rentenanstalt überhaupt das Geld von mir verlangen? Oder muss das nicht die Minijob-zentrale verlangen?
Und wenn, von dort habe ich oder mein Chef nie eine Mitteilung über die falsche Befreiung erhalten. Geht das nicht erst für die Zeit, ab dem der Fehler festgestellt worden ist.
Vielleicht weiss jemand Rat. Danke.