Verstehe trotzdem ihr Ansinnen nicht ganz und was Sie genau mit ihrem Widerspruch beabsichtigen.
Wie ihnen hier schon mehrfach geschildert wurde und ihnen ja wohl auch bei der Rentenauskunftsstelle - hoffentlich - gesagt wurde, haben Sie JETZT doch noch überhaupt keinen Anspruch auf eine unbefristete EM-Rente.
Dieser entsteht - wenn überhaupt ! - doch erst nach den 9 Jahren der Befristung und nicht jetzt schon.
Das Ergebnis ihres Widerspruches könnte - aus meiner Sicht - allerhöchstens sein, das ihre Befristung gekürzt wird und zwar auf 31.12.2111 - dem eigentlich Ende der 9 Jahre.
Aber damit haben Sie doch gar nichts gewonnen - im Gegenteil verkürtzt sich ihre Rente um 3 Monate, da Sie ja aktuell bis 31.3.2012 bewilligt wurde.
Und das Sie durch ihren Widerspruch schon jetzt eine " Dauerrente " erlangen
( was Sie ja wohl wollen ) , halte ich für fast unmöglich, da ja sonst aktuell ihre Rente nicht wieder bzw. noch einmal befristet wurde.
Insofern geht die RV defintiv und ganz eindeutig bei ihnen von einer Besserung ihrer Erkrankung aus, sonst hätten Sie ja schon längst eine unbefristete EM-Rente zuerkannt bekommen.
Ich wäre auch nicht so sicher, das der " Schuss " letztlich vielleicht sogar nach hinten losgehen wird und die ganze Rente aberkannt wird...
Denkbar und möglich ist dies zumindest.
z.b. dann , wenn Sie jetzt im Widerspruchsverfahren z.b. nochmals begutachtet würden ( was in Widerspruchsverfahren sehr häufig der Fall ist) und dieser Gutacher Sie dann nicht mehr für EM hält.
Das frühere Gutachten von vor 3 Wochen ist dann hinfällig.
Nichts ist älter, als ein Gutachten von gestern !
Denken Sie auch daran, das ein Widerspruchsverfahren Monate lang ( bei mir 10 Monate ! ) dauern kann.
Viel Erfolg trotzdem.