Wenn Sie lt. ihrer Therapeutin kurz vor einem " Nervenzusammenbruch " stehen , halte ich eine " Kur "
oder wie es richtig heissen müsste , eine medizinische Reha für NICHT angezeigt.
Mich wundert eigentlich , das ihre Therapeutin ihnen eine Reha vorschlägt, wobei doch hier wohl eine fachärztliche - AKUTBEHANDLUNG - mindestens bei einem Psychiater oder besser in einer
psychiatrischen Fachklinik angezeigt ist.
Ihre Therapeutin ist wahrscheinlich keine Ärztin - also Psychiaterin , sondern " nur " Psychologin ??
Eine med. Reha ist nämlich eben keine " Kur " , sondern harte ( kn allharte ) Arbeit und dient nicht in erster Linie ihrer Gesundung, sondern dazu ihre Erwerbsfähigkeit zu verbessern oder wieder herzustellen.
Eine med. Rehamaßnahme sollte immer erst NACH einer AKUTbehandlung einer Erkrankung stattfinden und nicht vorher !
Zu ihren Fragen :
Die Dauer des Genehmigungsverfahrens einer med. Reha kann ihnen niemand hier vorhersagen, das dies immer sehr stark Einzellfall abhängig ist.
Von einigen Wochen Dauer sollten Sie allerdings immer ausgehen. Es kommt darauf an , ob alle Unterlagen vollständig vorliegen und ob die ausgewählte Rehaklinik dann freie Kapazitäten etc. hat.
An Kosten müssten Sie 10 Euro
pro Tag zuzahlen - längstens bis zu 28 Tagen.
Eine psychosomatische Rehamaßnahme dauert mindestens 3 Wochen.
4 - 5 Wochen ist eigentlich hier die Regel. Darüber hinaus ist eine Verlängerung nur selten möglich - auch aus Kostengründen.
Die ( früheren ) Zeiten wo solche psychosomatischen Rehas 6-8 Wochen dauerten sind ( leider ) lange vorbei...