Hallo,
Ich war vom 9.9.2020 für 3,5 Wochen in der Reha (psychosomatisch, wegen einer Angststörung). Angesetzt waren 5 Wochen aber ich musste die Reha aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig verlassen.
Meine Intention war, dass ich nach der Reha eine Umschulung machen kann. Ich würde gerne raus aus der Industrie/freien Wirtschaft und rein in den öffentlichen Dienst bzw in eine Verwaltung. In wie weit kann ich mir hier nich Hoffnung machen, das ich von Seiten der DRV Unterstützung bekomme, da ich die Reha abbrechen musste?
Warum ich abgebrochen habe? Es gab einige Gründe: zum einen wurden in der Reha die Coronamaßnahmen nicht eingehalten bzw. meiner Meinung nach schlampig behandelt. Das hat meine Ängste weiter geschürt. Des weitern waren die Betten so katastrophal, dass ich schon nach 2 Nächten massive Nacken- und Rückenprobleme hatte. Nach 2 Wochen wurde aus den Nackenproblemen dann ein Verspannungsschwindel. Physio? Fehlanzeige! Therapeut war ersatzlos krank. Ich hatte von anderen Patienten mitbekommen, dass sie sich gegen Nacken- oder Rückenschmerzen mit Schmerztabletten eingedeckt hatten. Aber ich hatte ja nicht nur Schmerzen, sondern auch Schwindel.
Der Schwindel wurde dann so heftig, dass ich fast nicht mehr mein Zimmer verlassen habe. Also habe ich die Reißleine gezogen und hab abgebrochen. Zu Hause konnte ich dann Physio machen und ordentlich schlafen. Nach etwa 14 Tagen ging es mir besser.