Hallo zusammen,
ich bin seit 5.11.2013 wegen rezedivierender Depression, schwere Episode krank geschrieben. Ich war 19 Wochen in 2 psychosomatischen Kliniken. Desweiteren leide ich an schwerem Asthma, Osteoporose mit multiplen pathologischen Frakturen, Fibröse Dysplasie, Schlafapnoe und Angstzuständen.Der medizinische Dienst der Krankenkasse hat nach 4 Monaten Krankengeld alle medizinischen Unterlagen angefordert und festgestellt das ich weiterhin arbeitsunfähig bin.
Nun habe ich auf Anraten der AOK einen Reha Antrag gestellt. Die AOK meinte das sie davon ausgehen das dieser Antrag in einen Rentenantrag umgewandelt wird. Ich habe die von mir und meiner Ärztin ausgefüllten Dokumente an die AOK gegeben und die haben die Befunde beigefügt und den Antrag weiter geleitet. Die Ärztin hatte angekreuzt das ich für eine Reha nicht belastbar genug bin.
Heute kam nun der Bescheid über die Ablehnung gemäß §10 des SGB VI - im Hinweis steht: Nach unsren Feststellungen lässt Ihr derzeitiger Gesundheitszusand eine Leistung zur Medizinischen Rehabilitation nicht zu. Wir empfehlen Ihnen, sich mit Ihrem behandelnden Arzt in Verbindung zu setzen. Sollte dieser zu einem späteren Zeitpunkt eine Leistung befürworten, können Sie einen neuen Antrag stellen.
Heisst das nun ich bin zu krank für eine Reha? Von Rente war in dem Bescheid nichts zu lesen.............muss ich nun einen separaten Rentenantrag stellen?
Ich danke Ihnen schon einmal für Ihre Antwort.
Viele Grüsse
von einer sehr niedergeschlagenen Sayyed