Aufgrund einer besonders schweren traumabedingten psych. Erkrankung bin ich seit 11 Jahren voll berentet. In diesen Jahren musste ich leider sehr viele schlechte Erfahrungen in Akut-Kliniken machen, weil diese entweder dafür unqualifiziert bzw. damit überfordert waren, die das Krankheitsbild sogar leugneten oder die Wiederaufnahme ablehnten, nachdem sie die Diagnose kannten, deren Wartezeit 1 Jahr und mehr beträgt oder in deren Einzugsbereich ich leider nicht wohne, so dass sie mich nicht aufnehmen wollten.....
Das Stundenkontingent der ambul. Trauma-Psychotherapie ist mal wieder erschöpft, was bedeutet, dass ich diese auch wieder 2 Jahre lang selber finanzieren muss. Aufgrund der geringen Rente geht das nur mit einer radikalen Stunden-Reduzierung. Damit ist maximal "Stillstand" möglich - "Fortschritt" in keinem Fall. Krisen dürfen überhaupt nicht vorkommen.
Endlich habe ich von Profis und Patienten von 2 Kliniken erfahren, die sich darauf sogar spezialisiert haben u. von der die betroffenen Patienten sehr profitieren. Allerdings ist es eine REHA-Klinik.
(Arbeitsfähigkeit wird danach auch nicht wieder hergestellt sein. Dazu braucht es noch zu viele Schritte und Zeit - wenn überhaupt.)
Habe ich in einem solchen Fall trotz Rente die Chance auf eine Bewilligung, um zumindest den momentanen Status zu erhalten und durch die Therapie-Reduzierung nicht wieder abzustürzen - zudem aber auch in der Hoffnung, dort weiter Fortschritte machen zu können?
Wer wäre dafür zuständig und wie sollte ich vorgehen? Vielen Dank!