Nachdem ich Widerspruch auf meinen Rehantrag eingelgt hatte erhielt ich heute (07.07.2015) Post von der RV mit folgendem Inhalt:
Zwischenmitteilung wegen Anforderung ärztlicher Berichte
Sehr geehrter Herr XY,
um Ihren Widerspruch gegen die Ablehnung weiter bearbeiten zu können,
bitten wir um Weiterleitung des beigefügten ärztlichen Befundberichts an:
Ihren behandelnte Facharzt für Orthopädie ( ? )
Weiterhin: Spezielle Fragestellung des sozialmedizinischen Dienstes
"Kann nach erneuter Leistung zur med. Rehabilitation eine positive Erwerbsprognose gestelllt werden ?"
....
Meine sofortige Reaktion darauf war ein Anruf bei der RV mit der Fragestellung:
wieso denn nunmehr ein Bericht meines Orthopäden angefordert wird, obwohl
doch mein Rehaantrag sowie Widerspruch samt Widerspruchschreiben meines Arztes
augrund meiner Lungenfunktionsstörung und der damit verbundenen dastischen
Verschlechterung gestellt wurde ?
Antwort der RV:
Mein Antrag wurde auf eine orthopädische Reha geprüft aufgrund meiner Rippenbseudathrose und der Schädigung an Ihrer Hüfte !
...daufhin meine Antwort:
Ich möchte keine Reha aus orthopädischer Sicht, hierbei handelt es sich um einen Dauerschaden,
sondern eine Reha wegen meiner Verschlechterung der Lungenfunktion zudem kann mein Orthopäde
keinerlei Aussagen über die weitere Prognose meiner Erwerbsfähigkeit stellen. Da ist wohl etwas schief gelaufen.
Antwort der RV:
Dann schreiben Sie nochmals einen Dreizeiler und teilen uns das wie eben gesagt mit, dann muss der
medizinische Dienst sich das nochmals anschauen und weiteres veranlassen.
Hier werfen sich natürlich Fragen auf:
Ist mein Rehaantrag wegen falscher medizinischer Sicht (Orthopädie) abgelehnt worden ?
(ich weis es ist sinnlos darüber nachzudenken)
Was schreibe ich nun an die RV in dem so genannten Dreizeiler, um diese schnellstmöglich
auf den richtigen Weg zu bringen bzw. zu einer Entscheidung über meinen Widerspruch ?