Hallo zusammen,
meine Mutter wahr sehr lange in stationärer Behandlung wegen div. Herzoperationen und wurde dann nach Essen (Mediclin) verlegt zur Reha (Frührehabilitation Phase C).
Prinzipiell verlegen die Ärzte des KH lieber nach Bad Oeyenhausen, dies ging aber damals nicht, da zum Zeitpunkt der Antragsstellung meine Mutter noch dialysepflichtig war.
Nach einiger Zeit wurde Sie dann wieder zurückverlegt ins Krankenhaus, da sich die Laborwerte verschlechtert hatten. Die Ärzte und Physiothereupeuten waren nicht sehr begeistert, in welchem Zustand meine Mutter wiederkam, da sie deutlich weniger mobil als vorher war. Auch meiner Mutter hat der Aufenthalt dort weniger gefallen. Maximal zwei Therapien pro Tag, wenn überhaupt, baulich und von der Hygiene die reinste Katastrophe. Essen auf Station so wenig und schlecht, dass man kaum von einem Kostaufbau sprechen mag.
Da meine Mutter zwischenzeitlich nicht mehr dialysepflichtig war, wurde erneut bei der TKK ein Antrag auf Reha gestellt. Diesmal in Bad Oeyenhausen. Bad Oeyenhausen hat sich auch bereit erklärt meine Mutter zu nehmen und es gibt einen Konsens zwischen der TKK und Bad Oeyenhausen über die Höhe des Pflegesatzes.
Der Sachbearbeiter bei der TKK leht allerdings Bad Oeyenhausen ab, da es zu weit weg ist und will meine Mutter wieder nach Essen verlegen. Sowohl meine Mutter als auch die Ärzte wollen aber nicht mehr die Reha in Essen.
Mein Angebot die Fahrtkosten des Krankentransportes selbst zu bezahlen wurde durch ihn abgelehnt, genauso wie mein Angebot mich an den Kosten der Reha in Bad Oeyenhausen mit 1.000,00€ pro Woche zu beteiligen.
Zunächst schlug er noch andere Einrichtungen in der Nähe vor, diese haben jedoch alle keinen kardiologischen Schwerpunkt, daher sind sie völlig ungeeignet, was ich im auch sagte. Dann meinte er dann halt Essen oder meine Mutter soll die nächsten Monate im Krankenhaus verbringen.
Wie bewertet Ihr die Situation und was schlagt ihr für das weitere Vorgehen vor?