Sehen sie....!
Genau das meine ich, schon wieder geht der Streit los was wer verdient oder verdienen darf. Es wird nie auf Tatsachen geachtet die tatsächlich auch bewiesen sind.
Rechnen sie selbst nach:
Ein Beamter/In zahlt in 41 Dienstjahren 492 Monate lang keine RV-Beiträge.
Legen wir nun mal ein Durchschnittseinkommen von 2000 Euro zu Grunde, davon ca. 19% RV-Beitrag, davon die Hälfte da der Rentner auch nur hälftig in die RV gezahlt hat, macht also 9,5% von 2000 Euro, sind 190 Euro im Monat, dies nun mal 492 Monate, ergibt die stolze Summe von 93480 Euro die der Beamte/In nicht einzahlen muss aber trotzdem seine Altersversorgung/Pension erhält. Das bedeutet bei diesem Beispiel, ein Beamter/In hatte 41 Jahre lang 2280 Euro pro Jahr mehr in seinem Geldbeutel als ein vergleichbare/r Rentner/In. Diese Angaben werden häufig in allen Statistiken unterschlagen.
Dienstunfähigkeit/EM-Rente
Auch hier ist der Beamte/In wieder führend. Die amtsunabhängige Mindestversorgung (etwa vergleichbar einer vollen EM-Rente) beträgt 65% der Besoldungsstufe A4, das sind im Minimum ca. 1158 Euro pro Monat. Ob das eine Friseuse oder der Verkäufer bei xxx, die keinen Beruf mehr ausüben können, jemals erreichen werden?; nein niemals!!
Pension/Rentensteigerungen:
Am 1.3.12 stiegen die Pesionen um 3,3%, die Renten ab dem 1.7.12 aber nur um 2,18% West und 2,26% Ost.
Meine Damen und Herren, hören sie doch nun bitte auf mit diesen Diskussionen. Es ist FACT das ein durchschnittlicher Beamter/In eine wesentlich bessere Versorgung im Alter hat als ein Rentner/In.