Ich bin 51 Jahre alt und werde im Dezember von der KK ausgesteuert nach 78 Wochen Krankschreibung. Ich habe mich, obwohl ich in ungekündigter Stellung tätig bin, beim AA arbeitslos gemeldet - wegen der Nahtlosigkeit -. Der medizinische Dienst des Arbeitsamtes hat jetzt nach Aktenlage entschieden, dass ich vollschichtig - ständig leicht - überwiegend sitzend - noch arbeiten kann. Obwohl ich - wie dort steht - im Leistungsvermögen erheblich eingeschränkt bin.
Nun zu meinem Problem: Ich bin in ungekündigter Stellung in einem Krankenhaus als Krankengymnastin tätig und das seit 17 Jahren. Eine leichte Tätigkeit im Sitzen ist das wahrlich nicht! Also bin ich in meinem Beruf nicht mehr vermittelbar. Abgesehen davon, dass mir gerade auch das längere Sitzen erhebliche Probleme macht - muss ich mich jetzt noch umschulen lassen? Mein Arbeitgeber hat keine leichte Arbeit für ich. Muß ich mich auf jede Tätigkeit durch das AA verweisen lassen?
Viele Fragen aufeinmal, aber ich habe Angst in ein paar Monaten ohne Geld dazustehen, wenn das Arbeitslosengeld ausläuft.
Kann ich mit Erfolgsaussicht einen Rentenantrag stellen? Oder muß ich das sogar machen, um nichts falsch zu machen in meiner Situation.
Vielen Dank für Ihre Hilfe
Die Alternative wäre jetzt krank noch durch eine Teilhabe am Arbeitsleben umgeschult zu werden, obwohl mir vielleicht mit dieser Einstufung oben doch eine Rente zustehen würde.
Vielen Dank für ihre Antworten.
(PS. Ich musste das Thema noch einmal neu einstellen, deshalb wäre ich auch für die bereits eingestellten Antworten dankbar.)