Hallo,
ich bin 28, lese im Internet sehr widersprüchliche Infos und deshalb kann zu keinem Schluss kommen.
Ich habe mit einem Unternehmen einen Vertrag über studentische Aushilfe abgeschlossen, nach dem ich 10 EUR pro Stunde bekommen soll. Wie viele Stunden ich in einem Monat arbeiten soll, ist nicht fixiert. Es sollen aber ca. 10-13 Stunden sein. Der Arbeitgeber behauptet, dass es egal ist, wie viel ich anhand der Stundenanzahl verdient habe, das heißt dass man als Student sowieso den vollen Betrag auf sein Konto überwiesen bekommt.
Ich habe aber gelesen, dass man doch Rentenbeiträge zahlen soll, insbesondere wenn man insgesamt mehr als 450 EUR verdient hat. Komischerweise bekommt auch ein Kommiliton von mir im Durchschnitt 450 EUR ( der Vertrag ist genau so wie in meinem Falle zeitlich bis zum Ende des Jahres befriestet ) auf sein Konto ohne Abzüge zur Rentenversicherung und ohne dafür einen Befreiungsantrag gestellt zu haben.
Ich würde Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir erklären würden, wer denn recht hat, der Arbeitgeber oder ich. Ich fürchte, mein Arbeitgeber irrt sich. Ich verstehe aber nicht, wie das sein kann, er könnte doch dafür bestraft werden, dass er mir meinen Bruttolohn im vollen Umfang überweist oder soll ich dafür sorgen, dass ein Teil meines Arbeitsentgelts an die Rentenversicherung geht?
Danke im Voraus