Guten Tag liebe Experten,
ich bin seit 12.2019 privat Krankenversichert und bereue diesen Schritt zutiefst.
In meinen Abrechnungen ist mir nämlich aufgefallen, dass meine monatlichen Abgaben für Lohnsteuer und Soli durch den Wechsel deutlich angestiegen sind. Diese Kosten wurden mir von meinem Berater leider nicht genannt, sodass alle Rechnungen, wie ich für die höheren Beiträge im Alter ansparen kann nur noch mit sofort deutlich höherem finanziellen Aufwand funktionieren.
Ich habe auf Ihrer Seite folgenden Artikel gefunden: https://www.ihre-vorsorge.de/magazin/lesen/private-krankenversicherung-so-funktioniert-die-rueckkehr-in-die-gesetzliche.html
Aktuell verdiene ich 5477€ brutto im Monat, erhalte Urlaubsgeld nach der Formel (3xMonatsbrutto x0,5/65x30) und Weihnachtsgeld (Monatsbrutto x 0,55).
Ich kann meinen Vertrag von 40h auf 36h reduzieren. Dadurch würde ich beispielsweise ab Mai nur noch 4929€ brutto verdienen. Mit den festen Zusatzzahlungen wäre ich dann bei 67468€ im Jahr.
Verstehe ich es richtig, dass, wenn ich nun zusätzlich ab Mai monatlich 615€ in in eine Bruttoumwandlung/betriebliche Altersvorsorge stecken würde, ich wieder unter der Bemessungsgrenze landen würde? Würde es ausreichen diesen Einschnitt für Mai und Juni vorzunehmen?
Und ich habe für dieses Jahr ab 07.2020 noch eine Gehaltssprung vertraglich zugesichert.
Würde dieser mit einberechnet werden, wenn ich mein Gehalt zum Mai reduzieren würde?
Ich hoffe sie können mir weiterhelfen, da ich mir schwer tue die genannten Regeln und Beispiele auf meinen exakten Fall anzuwenden.
Vielen Dank im Voraus und freundliche Grüße
D