Ich brauche dringend eine Beratung.
Folgender Sachverhalt:
Bei einem Besitzer eines kleinen Geschäfts mit ein paar Mitarbeitern ist von der DRV eine Betriebsprüfung gemacht worden.
Dabei wurde bei einem Mitarbeiter eine Scheinselbständigkeit für 4-5 Jahre festgestellt.
Der Besitzer muss eine hohe Summe (über 50.000€) zahlen.
Der Besitzer hat herausgefunden worden das der Mitarbeiter in dieser Zeit zu geringe Krankenkassenbeiträge gezahlt hat. Der Mitarbeiter hat gegenüber der Krankenkasse unwahre Angaben über das Einkommen angegeben indem behauptet wurde das es kein Einkommen gibt sondern von Vermögen/Ersparnissen gelebt wird. Mit dieser Begründung wurde der Mindestbeitrag gezahlt. Nach ca. 3 Jahren hat der Mitarbeiter dann auf Familienversicherung gewechselt obwohl er weiterhin als Selbständiger Einkommen erzielt hat.
Dem Besitzer wurde nun von seinen Anwälten und Steuerberatungsbüro erzählt das die Krankenkasse die Betriebsprüfung veranlasst hat. Die Begründung: Die Krankenkasse hat einen Verdacht gehabt das beim Mitarbeiter etwas nicht in Ordnung ist und hat daraufhin die DRV beauftragt eine Betriebsprüfung zu machen. Der Besitzer hat angeblich die Krankenkasse angerufen und Ihm das auch so bestätigt dass beim Mitarbeiter ein Verdacht vorlag.
Dem Besitzer ist damit klar dass der Mitarbeiter Schuld ist und will ihm die Hälfte der Kosten in Rechnung stellen. Der Besitzer setzt den Mitarbeiter sehr unter Druck und bedroht ihn.
Ist der Behauptete Ablauf der Anwälte vom Besitzer so richtig das die Krankenkasse aufgrund eines Verdachts die DRV beauftragt hat eine Betriebsprüfung zu machen?
Wie soll das gehen da die Krankenkasse ja gar nicht weiß wo der Mitarbeiter Arbeitet.
Über Hilfe würde ich mich sehr freuen.