Guten Abend zusammen!
Ich hoffe, mir kann jemand helfen.
Bin ganz schön ratlos.
Ich weiß, das Thema MDK gehört nicht ins dieses Forum.
Aber in Kombi mit meinem EM-Antrag möchte ich trotzdem hier fragen.
Also, ich bin seit über einem Jahr krankgeschrieben, und beziehe Krankengeld.
Krankenhaus, Reha, Wiedereingliederung, Schmerzklinik, Psychotherapie, Physiotherapie habe ich alles in dieser Zeit hinter mir.
Mit wenig Erfolg.
Die Kasse macht nun bei meinem Hausarzt Druck! Nun muß ich in 2 Wochen zum MDK!
Das Thema "EM-Rente aus Zeit" war bisher noch kein Thema, da ich ja erst 35 Jahre alt bin (Kauffrau im Großhandel. Also Büro).
Ich hoffte, während dieser "Auszeit" so gesund zu werden, damit ich wieder zurück ins Berufsleben kann.
Doch, das ist leider nicht der Fall.
Mein Hausarzt und Therapeut glauben, dass ich noch einige Monate brauche.
Deshalb meine Frage:
Wäre es nicht sinnvoll, wenn ich vor dem MDK-Termin den Antrag auf EM-Rente abschicke, und den Antrag dem MDK vorlege (samt Atteste)???
Dann könnte der MDK evtl. Ruhe geben, und mich nicht "fertig machen"...
Ich habe Rheuma (nicht sichtbar) und seit Monaten starke psychische Probleme (psychosomatisch, Ängste etc.) Also auch nicht 100% sichbar.
Ich möchte dem Stress aus dem Wege gehen, dass mich der MDK "arbeitsfähig" beurteilt (weil ich nicht schauspielern und lügen mag), und der Hausarzt/Therapeut mich weiterhin arbeitsunfähig schreibt...
PS: Habe noch 8 Monate Krankengeld übrig, und volle 12 Monate ALG1.
Was können Sie mir raten?
a) einfach mit Attest zum MDK gehen und hoffen, die beurteilen mich auch weiterhin arbeitsunfähig?
b) dem MDK den EM-Antrag samt Atteste vorlegen
c) ???
Ich bin Ihnen sehr dankbar!
Vielen Dank!!!
Helga aus München