Hallo,
ja, ich war nun tatsächlich gestern beim Rehaberater.
Meine originäre Rehaberaterin war krank und die Kollegin ein Drachen..
Sie kannte mich schon von vor 2,5 Jahren, als ich bei ihr ein Beratungsgespräch hatte, dass zu einem Ablehnungsbescheid der DRV führte. Das Einschalten eines Anwalts und ein Widerspruchsverfahren führte zur jetzigen Weiterbildung.
Ihre Vorstellung: Ich mache meine momentane Weiterbildung zu Ende. Sollte ich bis zum
Ende dieser Weiterbildungsmaßnahme keine Praktikumsstelle oder keinen Job haben,
kann ich max. 3 Monate Anschlussübergangsgeld beziehen und eine intensive Bewerbungsphase
starten. Eine weitere Weiterbildung wurde explzit abgelehnt.
Aber: Sollten meine Bewerbungsbemühungen nicht bis ca. 5-6 Monate nach Beendigung der Weiterbildung
erfolgreich sein, würde mir die DRV Bund eine 7 monatige Maßnahme zur "Beruflichen Rehabilitation"
incl. Praktikum finanzieren.
Meine Fragen:
1. Wovon soll ich nach Beendigung und vor Beginn der Maßnahme zur "Beruflichen Rehabilitation"
leben? Ich war selbständig und habe keinen Anspruch auf ALG.
Die Rehaberaterin(Vertretung) lächelte mich höhnisch an und antwortete: Harz IV
2. Können Sie mir von Ihren Erfahrungen bei Maßnahmen zur "Beruflichen Rehabilitation" incl. Praktikum
berichten?
Mündet dieses Praktikum in jedem Fall in eine Festanstellung?
Und:Ist dieses Praktikum mir als Akademikerin mit 25 Jahren Berufserfahrung zumutbar?
Ich bin nicht schwerbehindert und möchte keine Aushilfstätigkeiten ausführen.
ich darf lediglich nicht mehr ständig schwer Tragen, was bei meinem Beruf mit viel Reiseaufwand der Fall war.
3. Gibt es nicht doch einen Weg eine weitere Weiterbildung zu erhalten, um dann
tatsächlich auf dem Arbeitsmarkt eine Chance zu haben? Die jetzige ist definitiv nicht ausreichend und mündet wie dargelegt in Hartz IV.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Brigitte