Guten Tag,
ich habe eine EM Rente beantragt (Wirbelsäule, Schwerhörigkeit, TinnitusGDB 80) mit Verweisen auf behandelte Ärzte, Befunde etc. Dazwischen bekam ich am rechten Knie eine Prothese und war in Reha. Die EM Rente wurde abgelehnt, da man sich nur auf den Entlassungsbericht der Klinik berufen hat, die mir aus ortopädischer Sicht des Knies einen 8 Stunden Tag bescheinigte. Die RV hatte keine Befunde von Ärzten oder beim Versorgungsamt angefordert oder mich zum medizinschen Dienst eingeladen.
Hier habe ich Widerspruch eingelegt und das Verfahren wird sicher dauern.
Nun soll ich am linken Knie ebenfalls ein künstliches Gelenk bekommen und danach wieder in Reha gehen.
Was passiert, wenn die Ärzte dort mir wieder im Entlassungsbericht bescheinigen, dass ich aufgrund der Rehabilitation des Knies 8 Stunden täglich arbeiten kann, ohne Berücksichtigung meiner anderen Krankheiten?
Ist dann damit das Widerspruchsverfahren gleich wieder vom Tisch und mein laufender Antrag wird abgelehnt?
Vielen Dank