Hallo Liebe Gemeinde,
ich hätte da ein paar Fragen, die uns gerade umtreiben....
Mein Partner hatte vor einigen Wochen die zweiwöchige "Eignungsreha" bei einem BfW absolviert. Diese Woche teilte ihm sein Berater bei der DRV mit, dass seine Ergebnisse durchschnittlich seien und eine Umschulung laut Ergebnis auf Kammerniveau möglich sei. Nun sagte man ihm, er solle einen dreimonatigen Vorbereitungskurs machen und wenn dieser gut verlaufe, bekomme er einen positiven Bescheid und könne direkt im Anschluss mit der Umschulung beginnen. So weit so gut, doch nun unser Problem:
Wir haben ein kleines Kind, das er in seiner bisherigen Krankheit vorrangig betreut hat, damit ich arbeiten konnte. Sollte er die Umschulung bekommen, müssten wir eine Betreuung suchen, ich müsste einen neuen Job suchen (kann nicht reduzieren) und wir würden uns auch eine kleinere Wohnung nehmen, da er internatsmäßig untergebracht wäre und somit nur am WE da wäre (zu zweit brauchen wir keine riesen Wohnung). Da dies alles Änderungen wären, die man nicht einfach wieder rückgängig machen kann, brauchen wir natürlich die Sicherheit, dass er auch dann die 2 1/4 Jahre 'weg' ist und nicht nach drei Monaten doch wieder da ist. Kann ich den Berater bei der DRV schon vor dem Vorbereitungskurs auf enen positiven Bescheid festnageln? Zudem frage ich mich, wie lange er denn noch geprüft werden soll (auch wenn ich verstehe, dass die DRV ihre Sicherheit möchte)....
Darüber hinaus würde mich interessieren, ob uns jemand sagen kann, welche Zuschüße wir von verschiedenen Ämtern bekommen könnten, da sein Übergangsgeld plus mein dann kleineres Gehalt natürlich nicht sonderlich weit reichen, auch wenn er dann gut versorgt wäre. Allein die Krippe würde einen Haufen kosten...
Ich hoffe, ihr könnt uns da weiterhelfen. Es würde uns bei der Planung sehr beruhigen.
Vielen Dank!!