Hallo Aurelia,
für die meisten Menschen ist eine Untersuchung durch einen Arzt, auch wenn sie ihn nicht kennen, mehr oder weniger eine Routineangelegenheit. Sicher belastet es, wenn man ein problematisches Ergebnis zu erwarten hat, das Ergebnis eine über die rein medizinische Seite hinaus Bedeutung hat (z.B. Begutachtung im Rahmen eines Rentenverfahrens) oder die Untersuchung schmerzhaft sein wird. Dies ist aber nach Ihren Angaben nicht Ihr Problem. Sie haben anscheinend ganz grundsätzlich ein Problem damit, von einem unbekannten Arzt untersucht zu werden. Leider werden Sie diese, für Sie sicher sehr unangenehme Situation durchstehen müssen. Daran ändern auch weitere Postings in diesem Forum dazu nichts. Niemand hier kann ja anscheinend Ihnen Ihre Ängste nehmen oder Sie beruhigen.
Für die Zukunft Sollten Sie sich aber dringend überlegen, wie Sie mit Ihrem Problem umgehen können. Schließlich hat Ihr Hausarzt auch mal Urlaub. Was machen Sie, wenn Sie dann krank werden und Blut abgenommen werden muss? Was ist, wenn Sie einen Unfall haben und ins Krankenhaus müssen? Meiner Meinung nach sollten Sie Ihr Problem mit Ihrem Hausarzt besprechen und etwas dagegen unternehmen. Das hilft zwar dann für die jetzt anstehende Begutachtung nicht mehr (hier vielleicht ein leichtes/pflanzliches Beruhigungsmittel?), ist aber auf Dauer sinnvoll.