Guten Tag,
ich bin 57 Jahre alt, weiblich. Habe einen GdB von 50 %, unbefristet.
Im November 2017 bin ich aufgrund meiner MS krankgeschrieben worden.
Habe dann auf Anraten meines Arztes einen Antrag auf EMR gestellt. Nach einer ReHa wurde mir rückwirkend eine unbefristete Teil-EMR zugesprochen.
Nach Ausschöpfung des Krankengeldes bin ich ausgesteuert worden und musste mich arbeitslos melden, da mein AG keinen leidensgerechten Arbeitsplatz für mich hatte.
Habe dann nach 1,5 Monaten Arbeitslosigkeit rückwirkend die volle-EMR bis 04/2020 bewilligt bekommen, da der Teilzeitarbeitsmarkt für mich als verschlossen gilt.
Im Dez. 2019 habe ich einen Antrag auf Weiterzahlung gestellt. Die Prüfung läuft mit Verzögerung. Die Rente wird jetzt erstmal um 2 Monate verlängert.
Meine Frage dazu:
Kann mir, bei negativem Ergebnis der Überprüfung, die Rente komplett entzogen werden, oder würde ich wieder in die Teil-EMR fallen?
Dann wäre ich allerdings wieder arbeitslos und der ganze Spuk würde von vorn losgehen, da sich der Arbeitsmarkt m.E. eher nicht geändert hat.
Mein Gesundheitszustand hat sich nicht verändert, trotzdem habe ich ein mulmiges Gefühl.
Das Ganze ist eine sehr große Belastung für mich!