Guten Abend!
Auch ich bin total verzweifelt, und frage mich, wie es weitergehen soll.
Muß auch zum MDK.
Hab nun Angst, was passiert, wenn der MDK mein Krankengeld stoppen läßt.
Mein Arzt bescheinigt mir, dass ich noch arbeitsunfähig bin.
Habe auch eine Reha und Wiedereingliederung hinter mir. Ohne Erfolg.
Mir stehen volle 12 Monate ALG 1 zu.
Aber wie gehts nun weiter, wenn das KG gestoppt wird?
Klagen?
Falle ich in ALG1, obwohl ich ja vom Arbeitgeber nicht gekündigt bin?
Mein Arbeitgeber nimmt mich so nicht! Ich bin nicht in der Lage meiner Tätigkeit nachzugehen. Auch nicht stundenweise!
Mich würde es interessieren, wie es in der Praxis aussieht.
Zahlt die KK weiter, da ich ja die AU vom Arzt habe, obwohl der MDK sagt, ich könnte ja arbeiten?
Muß ich mich mit dem Arbeitsamt rumärgern?
Oder werde ich von der Kasse gezwungen, einen Rentenantrag (mit 40!) zu stellen?
Im Notfall würde ich das sogar tun, um Zeit zur Genesung zu gewinnen.
Mag ja wieder arbeiten. Aber halt erst dann, wenn ich in der Lage bin!
Oder soll ich sogar dem MDK sagen, ich werde einen Antrag auf eine befristete EM-Rente stellen?
Bekomme ich dann zumindest noch solange Krankengeld, bis die Bewilligung der Rente da ist?
Aber was ist, wenn diese abgelehnt wird?
Ich kenn mich nicht mehr aus...
Danke
Frau Holle