Hallo zusammen,
ich (38) bin ganz schön ratlos.
Weißt nicht, was mich in der nahen Zukunft erwartet.
Vorgeschichte:
Mein Krankengeld läuft in 2 Monaten aus.
Zuvor hatte ich Reha, Klinik, abgebrochene Wiedereingliederung (alles über Rententräger).
MDK meint, es wäre nicht so schlimm, dass ich nicht mehr arbeiten könnte.
Mein Arzt sagt das Gegenteil.
Wenn nun Krankengeld ausläuft, würde ich in ALG1 falle (habe 12 Monate anspruch). Wenn ich aber weiterhin krankgeschrieben bin, vermittelt mich das Amt nicht!
Rehaberater sagt,als Kaufmann kann man mich nicht umschulen.
Da ich Rheuma und psychische Probleme (Ängste) habe, meint mein Arzt, für mich wäre eine Arbeit mit mehr Bewegung und weniger psychischen Druck sinnvoll.
Aber jetzt hilft mir keiner weiter.
Weder Amt noch Rentenanstalt.
Meine Frage:
Was ist, wenn ich einen Rentenantrag stelle (Attest vom Arzt), und dieser abgelehnt wird?
Dann bleibe ich doch in ALG1, und nach Ablauf falle ich in H4?
oder?
Was soll ich tun?
Am liebsten wäre es mir, wenn ich mich selbständig machen könnte. Dann könnte ich mir die Arbeit besser einteilen und hätte nicht den direkten Druck.
Wenn mich das Amt dann mittels Überbrückungsgeld unterstützt, könnte ich es doch probieren!
Gibt es hier ähnliche Leidensgenossen?
Danke
Berta