Guten Tag,
ich möchte gerne nach 2,5 Jahren Krankheit aus psychischen Gründen
bei meinem alten Arbeitgeber wieder einsteigen, jedoch perspektivisch nicht auf die alte Vollzeitstelle, sondern auf 50%.
Ist dies mit der Wiedereingliederung durch die DRV möglich? Und wenn ja, hat das Auswirkungen auf die Höhe des Übergangsgelds?
Parallel zur Wiedereingliederung möchte ich außerdem aus persönlichen Gründen ein Studium beginnen. Hat dies irgendwelche Auswirkungen auf den Prozess bei der DRV?
Ursprünglich hatte ich im Frühjahr 2019 einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente gestellt, als es mir noch deutlich schlechter ging. Die Entscheidung darüber wurde bis zur Durchführung einer Reha ausgesetzt.
Vom Antragsprozess her warte ich aktuell auf die Genehmigung dieser Reha (warum die genehmigt werden muss, nachdem die DRV sie selbst im Rahmen des Rentenantrags gefordert hat, ist mir schleierhaft.). Man hat mir allerdings schon gesagt, dass es zurzeit Wartezeiten von bis zu 9 Monaten auf die Reha gibt, was ich mir definitiv nicht leisten können werde.
Nachdem Ende Oktober mein ALGI ausläuft und ich auf jeden Fall das Studium beginnen möchte, brauche ich so langsam einen Plan wie es finanziell weiter gehen soll. Daher wäre ich dankbar für jede Info.
Meine Sachbearbeiter erreiche ich aufgrund von Urlaub und Corona-Rückstand gerade nicht, daher hoffe ich, dass mir hier jemand helfen kann? :/
Viele Grüße
Franziska