Ich erhielt ein Schreiben der DRV, in dem sie mir einen Gutachtertermin mitteilten Sowweit so gut.
Nur dieser Termin ist bei einem niedergelassenen Neurologen, bei dem ich zu Beginn meiner Krankheit ca 2 Jahre in Behandlung war.Allerdings habe ich die Praxis gewechselt, weil der Arzt seine Praxisorganisation nicht im Griff hatte . Bis zu 2 Stunden mußte ich oft ausharren. Zweitens erschien er mir auch nicht sonderlich kompetent auf jeden Fall für mein Krankheitsild. Damals gab er offen zu, dass er meinen Fall mit Kollegen bespricht und hat so auch die Medimenkation vorgeschlagen. Ich erinner mich noch an heftige Diskussionen, da das Medikament, dass er mir verschrieb sehr teuer war, warf ich ihm vor, dass er von der Pharma gesponsert werde.
Dies ist jetzt schon 7 Jahre her und vielleicht würde er mich auch gar nicht mehr erkennen.
Aber trotzdem ein ungutes Gefühl bleibt. Vor allem auch was die Kompetenz angeht. Schon damals gab er offen zu, dass er wenig Patienten mit meinem Krankheitsbild hat. Das konnte ich auch immer im Wartezimmer feststellen. Viele psychische Schwerstfälle, die im Wartezimmer vor sich hingestöhnt und gesprochen haben und viele Alte, höchstwahrscheinlich Schlaganfälle.
Ich dachte immer Gutachter wären neutrale Ärzte, die bei der DRV angestellt sind. Wie kann es sein, dass mich nun ein Kassenarzt begutachtet?????
Was soll ich jetzt machen. Bringt es was, bei der DRV anzurufen und einen neuen Gutachter zu fordern?